Freiburg

POL-FR: Waldkirch: Autoscheibe eingeschlagen / Elztal: Motorradwetter / Waldkirch: Gefährlich und verboten

Freiburg (ots) – LANDKREIS EMMENDINGEN – (3 Meldungen) –

Waldkirch: Autoscheibe eingeschlagen:

Irgendwann im Laufe der letzten Woche wurde an einem älteren roten Kleinwagen in der Sägematte eine Scheibe eingeschlagen. Der Daihatsu Cuore stand von Montag an auf einem Parkplatz gegenüber dem Rettungszentrum. Festgestellt wurde der Schaden dann am Samstagmorgen, gegen 09:00 Uhr. Wie es aussieht, hat jemand vorsätzlich mit einem Stein eine Seitenscheibe eingeschlagen, weshalb die Polizei davon ausgeht, dass dies eventuell von Zeugen bemerkt worden sein könnte. Möglicherweise waren es auch spielende Kinder. Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Waldkirch, Telefon: 07681/4074-0.

Elztal: Motorradwetter

Das überraschend schöne Wetter am vergangenen Wochenende nutzten nicht nur viele Motorradfahrer für eine Ausfahrt, sondern auch die Polizei, um Motorradunfälle zu verhindern. Sie legte ihr Augenmerk auf die Verkehrsmoral der motorisierten Zweiräder und stoppte diese an verschiedenen Stellen im Elztal. Erfreulich war zum einen, dass beinahe alle kontrollierten Motorradfahrer viel Verständnis für diese Maßnahme der Polizei zeigten; schön zu beobachten war aber auch, dass die Verkehrsmoral der Motorradfahrer -zumindest im näheren Bereich um die Kontrollstellen der Polizei- vorbildlich war. Der Erfolg einer solchen Maßnahme ist zwar schwer messbar; dennoch ist es ein gutes Ergebnis, dass es am Wochenende im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevier Waldkirch, und hier gibt es etliche beliebte Motorradstrecken, keinen nennenswerten Unfall unter Beteiligung eines Motorrades gab. Dennoch musste die Polizei mehrere Kraftradfahrer wegen verschiedener Verstöße beanstanden. Hauptsächlich hielt man sich nicht an vorgegebene Überholverbote.

Waldkirch: Gefährlich und verboten

Am Samstagnachmittag meldeten Anwohner der Polizei Explosionsgeräusche im Wald oberhalb des Schwarzwaldzoos. Die Polizei überprüfte und konnte im Wald zwei Kinder feststellen, die dabei waren, Feuerwerkskörper abzufeuern. Die beiden Buben (12 und 13 Jahre alt) waren sehr gut ausgerüstet und hatten auch zuhause noch mehr als ein 100 Knallkörper. Diese hatten sie offensichtlich zuvor ohne sich nachhaltig legitimieren zu müssen, im Internet bei einem ausländischen Anbieter erworben. Nicht nur, dass es außerhalb von Silvester und Neujahr grundsätzlich verboten ist, Feuerwerk abzufeuern. Insbesondere die Feuerwerkskörper ohne behördliche Freigabe können erfahrungsgemäß ganz besondere Gefahren mit sich bringen. Die Böller wurden eingezogen; ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die von der Polizei informierte Mutter wusste von den Aktionen ihres Sprösslings nichts.

rb

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