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POL-K: 170226-4-K Unter Vorhalt eines Messers Geld gefordert – Täter wird selbst verletzt

Köln (ots) – Zwei Täter zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam

Bei einem versuchten Raubüberfall in der Kölner Südstadt in der Nacht von Freitag auf Samstag (24./25. Februar) hat sich einer der Täter (24) selbst Schnittverletzungen zugezogen. Der 24-Jährige hatte zunächst selbst mit dem Messer gedroht, dem Opfer (26) gelang es jedoch, ihn zu entwaffnen.

Der 26-Jährige war gegen 4.10 Uhr am Chlodwigplatz unterwegs, als ihm eine dreiköpfige Gruppe entgegen kam. Das angetrunkene Trio baute sich bedrohlich vor dem Mann auf und forderte unter Androhung von Schlägen Bargeld. Nachdem sich der Geschädigte verbal zur Wehr gesetzt hatte, schlug einer der Täter auf das Opfer ein. Dabei zog der Angreifer ein Taschenmesser und stach in Richtung des 26-Jährigen. Diesem gelang es jedoch, dem Räuber das Messer zu entreißen, wobei sich der 24-Jährige eine Schnittverletzung zuzog. Anschließend schlugen auch die beiden anderen Täter auf den Kölner ein, bevor sie ohne Beute in unbekannte Richtung flüchteten.

Das Opfer wurde mit einer Gesichtsfraktur in ein Krankenhaus eingeliefert, wo es stationär verblieb.

Eine Streifenwagenbesatzung traf wenig später in der Corneliusstraße auf das Tätertrio (17, 21, 24) und nahm es fest. Der 17-Jährige wurde der Polizeiwache Innenstadt zugeführt, wo er seinen Erziehungsberechtigten übergeben wurde. Die beiden anderen Täter wurden zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam gebracht. Alle Drei erwartet nun ein Strafverfahren wegen versuchten schweren Raubes. (lf)

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