Ravensburg – Hoßkirch (ots) – Weiterhin noch nicht völlig klar ist der Hergang, der zum Tod der 30-Jährigen Frau, die am Sonntagmorgen leblos auf dem Fahrersitz ihres Mercedes Vito in einem Acker aufgefunden wurde. Nach der am Dienstagmorgen erfolgten Obduktion des Leichnams der Frau und zwischenzeitlich vorliegenden Untersuchungsergebnissen gehen jedoch Staatsanwaltschaft und Polizei nicht mehr von einem Unglücksfall aus, sondern ermitteln wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts. Vorbehaltlich noch ausstehender chemisch-toxikologischer Untersuchungen, lassen die bislang erhobenen medizinischen Befunde auf einen massiven Würgevorgang schließen, der zum Erstickungstod der Frau führte. Aktuell richtet sich der Tatverdacht gegen den schwerverletzten 34-jährigen Ehepartner der Frau, der bislang noch nicht befragt werden konnte. Die Ermittlungen nach dem genauen Geschehensablauf dauern an.
Oberstaatsanwalt Karl-Josef Diehl, Tel. 0751 806 – 1301
Polizeihauptkommissar Jens Purath, Tel. 07531 995 – 1014
Unsere Pressemeldung vom 27.02.2017
Ravensburg – Hoßkirch
Die Ermittlungen zu den Hintergründen zum Tod einer Frau dauern an
Noch unklar sind die Hintergründe zum Tod einer 30-jährigen Frau, die am Sonntagmorgen, gegen 09.30 Uhr, leblos auf dem Fahrersitz eines Mercedes Vito abseits des Gemeindeverbindungsweges zwischen Tafertsweiler und Hoßkirch von einem Spaziergänger aufgefunden wurde. Ihr 34-jähriger Ehepartner lag schwer verletzt und ohne Bewusstsein etwa einhundert Meter von dem mit laufendem Motor und eingeschaltetem Licht im Acker stehenden Pkw entfernt. Der Mann wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Er befindet sich aktuell im Koma und ist nicht ansprechbar. Zur genauen Klärung des Sachverhalts wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ravensburg ein Kfz-Sachverständiger hinzugezogen sowie die Obduktion des Leichnams der Frau veranlasst. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
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Polizeihauptkommissar Jens Purath, Tel. 07531 995 – 1014
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