Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 06.09.2018 – 12.09.2018 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 51 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 27.926 Fahrzeuge fest, dass fast 10 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 16 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.786 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 415 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.371 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
– innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 54 km/h in
Rhede auf der Südstraße -außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 115 km/h in
Bocholt-Suderwick auf der Landesstraße 606 Verkehrsdienst Gruppe Nord:
– innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 90 km/h in
Gronau auf der Enscheder Straße – außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 141 km/h in
Heek auf der Bundesstraße 70 Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Markus Hüls
Telefon: 02861-900-2203
http://www.polizei.nrw.de/borken/
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