Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 11.10.2018 – 17.10.2018 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 46 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 27.031 Fahrzeuge fest, dass 7 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 16 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.877 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit.279 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.598 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
– innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in
Borken auf der Raesfelder Straße – außerorts bei max. zulässigen 100
km/h mit gemessenen 167 km/h in Bocholt auf der B 473 Verkehrsdienst Gruppe Nord:
– innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 80 km/h in
Nienborg auf der Eper Straße – außerorts bei max. zulässigen 100 km/h
mit gemessenen 157 km/h in Vreden auf der L 560 Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
http://www.polizei.nrw.de/borken/
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