Bielefeld (ots)
FR / Bielefeld / Stadtgebiet – Der Verkehrsdienst der Polizei Bielefeld hat am Dienstag, 21.03.2023, eine Vielzahl an Kontrollen im Stadtgebiet durchgeführt. Begleitet wurden die Maßnahmen durch Kolleginnen und Kollegen der Verkehrsunfallprävention und Opferschutz. Anlass für den Einsatz war die gestiegene Anzahl von Verkehrsunfällen, insbesondere unter Beteiligung von Pedelec- und E-Scooter-Fahrenden.
„Vermutlich aufgrund der Streikmaßnahmen des öffentlichen Personennahverkehrs waren trotz des regnerischen Wetters viele Bielefelderinnen und Bielefelder mit Zweirädern oder zu Fuß unterwegs“, resümiert PHK Thorsten Beine, Leiter des Bielefelder Verkehrsdienstes.
Die Verkehrssicherheitsberater und -beraterinnen sowie die weiteren am Einsatz beteiligten Kolleginnen und Kollegen führten somit eine Vielzahl an Gesprächen mit Passanten. Inhalte waren das frühzeitige Erkennen von besonderen Gefahrensituationen, die Sanktionierung von erkannten Verkehrsverstößen und Unfallhäufungsstellen.
In insgesamt 53 Fällen mussten die kontrollierten Personen ein Verwarngeld bezahlen und zwei Ordnungswidrigkeitsanzeigen wurden geschrieben. Zudem erhalten fünf Kontrollierte eine Strafanzeige, da ihre E-Scooter ohne den verpflichtenden Versicherungsschutz genutzt wurden.
Außerdem wurde ein 41-jähriger Pkw-Fahrer aus Gütersloh gegen 21:00 Uhr auf der Heeper Straße angehalten und kontrolliert. Der Pkw, ein 3er BMW-Cabrio, fiel durch sein sehr stark tiefergelegtes Fahrwerk auf und war augenscheinlich in einem nicht mehr verkehrssicheren Zustand. Ein Drogenschnelltest bei dem Mann, der zudem keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, verlief positiv.
Der sichergestellte Pkw wird nun durch einen Gutachter überprüft, da der Verdacht der Verkehrsunsicherheit vorliegt.
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