Bielefeld (ots) – MK / Bielefeld / Porta-Westfalica / BAB 2 – Bielefelder Autobahnpolizisten dachten am Dienstag, 28. Februar 2017, bei einem Lkw auf dem Seitenstreifen der A 2 an eine Autopanne. Tatsächlich handelte es sich um eine Toilettenpause – zudem war die Ladung nicht gesichert.
Gegen 16:30 Uhr sicherte eine Autobahnstreife einen 7,5 Tonnen Lkw auf dem Standstreifen der A 2 in Richtung Hannover ab. Der Fahrer gab an, nicht wegen eines technischen Defekts gestoppt zu haben, sondern weil sein Beifahrer einem dringenden menschlichen Bedürfnis nachgehen musste. Als der 25-jährige Mitfahrer erschien, lozierten die Beamten den Klein-Lkw zu dem nächstgelegenen Autobahnparkplatz, um den 48-jährigen Fahrer aus Wenden wegen des unerlaubten Stopps zu verwarnen. Bei der Fahrzeugkontrolle entdeckten die Polizisten einen zerlegten Messestand, der nicht ordentlich gesichert auf der Ladefläche verstaut war. Neben Holzplatten, Latten und Arbeitsmaterial hätte ein massives Rollbrett bei einem Fahrmanöver oder einem Unfall herabfallen oder in die Fahrerkabine einschlagen können. Die Autobahnpolizisten notierten die Daten des Fahrers für eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige und forderten ihn auf, die Ladung vor der Weiterfahrt nach Berlin zu sichern.
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