Städteregion (ots) – Gestern Abend standen die Telefone der Leitstelle mal wieder nicht still. Mit einer Rufnummer, welche auf die Ziffernfolge „110“ endet, haben Betrüger zum widerholten Male versucht, vornehmlich ältere Menschen übers Ohr zu hauen (siehe letzte Meldungen vom 02.05.2017 und 16.03.2017). Zahlreiche Hinweise gingen dazu ein. Die Anrufer stellten Fragen zu aufbewahrten Wertgegenständen in der Wohnung und boten großzügig eine Beratung an. Vorsicht, alles Masche! Dahinter verbergen sich Betrüger, keine Polizisten.
Bei diesen Betrugsversuchen handelt es sich um das sogenannte „Call ID Spoofing“. Die Technik, das Internet macht´s möglich. Die Telefonnummer des Anrufers ist in diesen Fällen manipuliert und nicht die tatsächliche Nummer. Dadurch werden die wahre Herkunft des Anrufers und seine Identität verschleiert. In den vorliegenden Fällen sollte wohl mit den Endziffern „110“ der Polizeinotruf „110“ vorgetäuscht werden.
Die Polizei bittet die junge Generation, Eltern und Großeltern, Verwandte und Bekannte, vor dieser Betrugsmasche zu warnen und auch grundsätzlich noch einmal zu vermitteln, dass man am Telefon keinerlei persönliche Daten preisgibt.
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