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POL-WAF: Kreis Warendorf. Rosenmontagszüge verliefen störungsfrei – zahlreiche Einsätze mit alkoholisierten Feiernden

POL-WAF: Kreis Warendorf. Rosenmontagszüge verliefen störungsfrei - zahlreiche Einsätze mit alkoholisierten Feiernden
Landrat Dr. Olaf Gericke mit Beamtinnen und Beamten in Beckum

Warendorf (ots) – Die Bilanz für Rosenmontag (27.2.2017) fällt aus Sicht der Polizei zweischneidig aus. Die Rosenmontagsumzüge in Ahlen, Beckum, Sendenhorst, Wadersloh-Liesborn und Warendorf verliefen mit rund 54.000 Zuschauern ohne besondere Vorkommnisse. Allerdings gab es am Rande der Lindwürmer und vor allem am späteren Abend Unbelehrbare, die nicht an sich halten konnten. 58 Mal musste die Polizei am Rosenmontag einschreiten, weil Feiernde aneinander gerieten, sich schlugen oder Unterstützung benötigten. Die Einsatzkräfte erteilten 16 Personen Platzverweise und nahmen fünf Männer sowie eine Frau vorläufig in Gewahrsam. Bislang liegen der Polizei zwölf Strafanzeigen mit elf Leichtverletzten wegen Körperverletzung und drei wegen Diebstählen vor.

Bewährt haben sich erneut die gemeinsamen Jugendschutzkontrollen von Polizei, Jugend- und Ordnungsämtern. Insgesamt brachten die Streifen 13 Jugendliche am Montag in die Jugendschutzstellen, wo sie von Erziehungsberechtigten abgeholt wurden. Hinzu kommen noch zwei Zuführungen am Sonntag (26.2.2017) in Sünninghausen und eine in Ennigerloh am Samstag (25.2.2017). Im vergangen Jahr war die Zahl mit 16 Jugendlichen gleich groß. Allein in Sendenhorst gerieten acht alkoholisierte Jugendliche ins Visier der gemeinsamen Streifen. 4 Jugendliche waren so stark alkoholisiert, dass sie von Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht werden mussten.

Bereits am Vormittag verschaffte sich der Behördenleiter, Dr. Olaf Gericke, einen Überblick über die starke polizeiliche Präsenz in Beckum. Er bedankte sich für den engagierten Einsatz der Beamtinnen und Beamten, die motiviert für die Sicherheit der Menschen im Straßenkarneval sorgten. Aber auch viele Jecken ergriffen die Gelegenheit sich persönlich für die polizeiliche Präsenz bei den Polizistinnen und Polizisten zu bedanken.

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