Immendingen (ots) – Der Verdacht, dass möglicherweise Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg in der Donauaue bei Immendingen liegen, bestätigte sich am Mittwochmorgen nicht. Bei der Freilegung der Verdachtspunkte konnten die Spezialfirma und der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Baden-Württemberg lediglich Metallschrott finden. Die geplanten Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen waren deswegen nicht notwendig.

Der Einsatz und die dazugehörige Planung der Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen waren notwendig, da bei einer in Auftrag gegebenen Luftlichtbildauswertung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mehrere Geländeanomalien in diesem Bereich festgestellt werden konnten. Da die Bahnanlagen im Zweiten Weltkrieg Ziel von Bombenangriffen waren, konnte bei zwei Anomalien nicht ausgeschlossen werden, dass es sich hierbei um nicht detonierte Fliegerbomben handelt.

Unter Leitung von Polizeirat Rommelfanger standen am Mittwochmorgen vorsorglich zahlreiche Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Tuttlingen für mögliche erforderliche Einsatzmaßnahmen bereit. Auch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Immendingen, der Feuerwehr Immendingen, des Deutschen Roten Kreuzes sowie der Bundespolizei waren vor Ort. Die polizeilichen Einsatzplanungen waren eng mit der Gemeinde Immendingen sowie den Einsatzkräften der anderen Blaulichtorganisationen abgestimmt.

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