Stade

POL-STD: Gleich zwei Sattelzüge in aufgeweichten Seitenraum geraten – Umfangreiche Bergungsmaßnahmen erforderlich – Straßensperrungen notwendig

Sattelzug L 111 – 1

Stade (ots) – Am heutigen Nachmittag sind im Landkreis Stade gleich zwei Sattelzüge von der Fahrbahn ab und in den Seitenraum geraten.

Den Fahrer gelang es dann aber nicht, die schweren Fahrzeuge im aufgeweichten Grünstreifen wieder auf die Straße zu bekommen, so dass Abschleppfirmen mit Bergungskränen erforderlich waren um die Fahrzeuge wieder flott zu bekommen.

Die Straßen wurden für die Zeit der Bergungsmaßnahmen durch die Straßenmeistereien voll gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen. In Harsefeld Griemshorst kam ein 50-jähriger Fahrer einer DAF-Sattelzugmaschine aus Blankenburg, der auf dem Weg zur Bauschuttdeponie war, mit seinem Auflieger mit 24 Tonnen Bauschutt von der Straße ab und rutschte in den dort verlaufenden Straßengraben.

Die Bergung wird ca. 4 Stunden in Anspruch nehmen und dauert derzeit noch an.

Zwischen Krummendeich und Balje auf der Landesstraße 111 geriet gegen ein 22-jähriger Fahrer mit seinem unbeladenen Renault-Containersattelzug in einer Linkskurve aufgrund einer starken Windboe ebenfalls in den Grünstreifen nachdem er von der Straße abgekommen war.

Die Sattelzugmaschine prallte schließlich gegen eine Zufahrt zu einem Feld und blieb dann in dem Graben stecken.

Auch hier konnte nur ein Bergungsunternehmen den LKW wieder auf die Fahrbahn zurück bringen.

Auch an diesem Einsatzort dauern die zweistündigen Bergungsarbeiten derzeit noch an. Die L 111 musste zwischen Fähranleger Wischhafen und der Bundesstraße 73 voll gesperrt werden.

Beide Fahrer hatten Glück im Unglück und blieben bei den Unfällen unverletzt.

Der angerichtete Schaden und die entstandenen Bergungskosten werden auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

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