Mönchengladbach

POL-MG: Fußgänger bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

Mönchengladbach (ots)

Ein 24-jähriger Fußgänger ist am Dienstag, 4. Juni 2024, gegen 16:15 Uhr, im Bereich der Hofstraße Ecke Südstraße bei einem Verkehrsunfall mit einem Transporter ums Leben gekommen.

Nach ersten Ermittlungen soll der Fußgänger über den Gehweg an der Hofstraße aus Richtung Theodor-Heuss-Straße in Richtung Südstraße gegangen sein.

Im Kreuzungsbereich soll er die Straße überquert haben. Dort wurde er von dem Transporter, ein Fiat Ducato, eines 34-jährigen Mannes aus Mönchengladbach erfasst, der über die Hofstraße aus Richtung Schwalmstraße kommend in Richtung Theodor-Heuss-Straße fuhr und nach links in die Südstraße abbog.

An der Unfallstelle wurde der 24-jähriger Mönchengladbacher vom Auto überrollt und so schwer verletzt, dass er trotz Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle verstarb.

Zur Rettung und Hilfeleistung waren Feuerwehr und Rettungsdienst inclusive Notarzt vor Ort, auch ein Rettungshubschrauber war wegen der Schwere der Verletzungen angefordert worden.

Seitens der Mönchengladbacher Polizei kam neben dem Wachdienst auch das zuständige Verkehrskommissariat und die Kriminalpolizei zum Einsatz. Ein spezielles Verkehrsunfallaufnahme Team der Polizei Neuss war ebenfalls angefordert worden und suchte am Unfallort nach Spuren und sicherte diese.

Dazu wurden auch Drohnenaufnahmen gefertigt und eine 3-D-Laservermessung durchgeführt. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wurde auch ein Kfz-Sachverständiger zur gutachterlichen Untersuchung des Unfalles beigezogen.

Auch die Notfallseelsorge wurde zur Betreuung hinzugezogen. Seitens der Polizei erfolgte die Benachrichtigung von Angehörigen des am Unfallort verstorbenen Fußgängers.

Da sich beim Fahrer des Transporters der Verdacht des Fahrens unter Rauschmitteln ergeben hat, entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Transporter wurde zur Beweissicherung von einem Abschleppdienst sichergestellt.

Ein Mitarbeiter des zuständigen Verkehrskommissariates kümmerte sich bereits um die zeugenschaftliche Vernehmung eines Unfallzeugen. Die Unfallstelle war über mehrere Stunden gesperrt.(wr)

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