Mönchengladbach

POL-MG: Für die Sicherheit der Altstadtbesucher – Fortführung der Videobeobachtung durch die Polizei Mönchengladbach

30.08.2019 – 15:59

Polizei Mönchengladbach

Mönchengladbach (ots)

Polizeipräsident Mathis Wiesselmann hat am 29.08.2019 genehmigt, dass die polizeiliche Videobeobachtung im Bereich der Altstadt Mönchengladbach gemäß § 15a PolG NRW ab dem 1. September 2019 um ein weiteres Jahr verlängert wird. „Insgesamt hat die Prüfung der zurückliegenden Einsatz- und Kriminalitätszahlen gezeigt, dass der definierte Beobachtungsbereich in der Altstadt nach wie vor ein Einsatz- und Kriminalitätsschwerpunkt ist, obwohl sich Vieles zum Besseren entwickelt hat“, so Mathis Wiesselmann. Die aktive Videobeobachtung erfolgt zu definierten Zeiten. Parallel zur Beobachtung sind dann immer auch Polizistinnen und Polizisten vor Ort im Einsatz, um im Bedarfsfall zur Gefahrenabwehr und ggfls zur Strafverfolgung intervenieren zu können. Im betreffenden Bereich sind im Jahr 2018 die Einsatzzahlen (2018: 885 Einsätze, 2017: 947 Einsätze; Rückgang um 62 Einsätze/-6,55%) und die ausgewählten Kriminalitätszahlen (2018: 493 Straftaten, 2017: 560 Straftaten, Rückgang um 67 Straftaten /-11,96%) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insgesamt betrachtet zwar leicht rückläufig, allerdings im Vergleich zum sonstigen Stadtgebiet nach wie vor hoch. Der Rückgang korrespondiert mit dem Trend, dass auch landesweit die Zahlen in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik rückläufig sind (Rückgang – 6,6%). Im Jahr 2018 waren im videobeobachteten Bereich 1.091 Kräfte im Einsatz, die dabei 8.712 Stunden geleistet haben. (2017 : 1.156 Kräfte; 9.232 Stunden) Die Polizei Mönchengladbach hat dabei 1.289 polizeilichen Maßnahmen getroffen, wie z.B. Gefährderansprachen, Platzverweise und Freiheitsentziehungen getroffen und 146 Straftaten festgestellt. Polizeipräsident Mathis Wiesselmann: „Dass Einsätze und Straftaten abnehmen, belegt die Wirksamkeit der Maßnahmen. Gleichwohl ist an diesem bleibendem Einsatz- und Kriminalitätsschwerpunkt die weitere Videobeobachtung erforderlich. Wir bleiben hier aktiv, um bestmöglich einen Beitrag für die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürger zu leisten, die die Altstadt besuchen. So können wir sich anbahnende Straftaten früh erkennen und zielgerichtet einschreiten!“ (wr)

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