Polizei Mettmann
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Mettmann (ots)
Beinahe täglich finden Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort („Flucht“) liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten. Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.
In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende ungeklärte Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:
— Mettmann — Am Dienstagmorgen des 01.03.2022, in der Zeit zwischen 09.40 Uhr und 10.40 Uhr, parkte ein silbergrauer PKW Tesla Model 3 mit Aachener Kennzeichen (AC-), auf der Düsseldorfer Straße in der Kreisstadt Mettmann, in Höhe des Hauses Nr. 25 am rechten Fahrbahnrand. In dieser Zeit wurde der Tesla von einem bisher noch unbekannten anderen Fahrzeug im linksseitigen Heckbereich angefahren und erheblich beschädigt. Obwohl dabei allein am Model 3 ein geschätzter Karosserie- und Lackschaden im Wert von 2.500,- Euro entstand, verließ der noch unbekannte Verursacher den Unfallort mit seinem Fahrzeug, ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Mettmann, Telefon 02104 / 982-6250, jederzeit entgegen.
— Haan — – E R F O L G S M E L D U N G – Wie bereits in eigener Pressemitteilung (ots) 2203044 vom heutigen Tag berichtet ( im Internet unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/5164547 ), kam es am frühen Sonntagabend des 06.03.2022, auf dem Gelände einer Tankstelle an der Kaiserstraße in Haan, zu einer Verkehrsunfallflucht. Eine Angestellte hatte gegen 17.10 Uhr beobachtet, wie ein Mann mit einem blauen PKW Ford, beim Verlassen des Geländes, einen Mülleimer touchiert und hierbei beschädigt hatte. Ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen, hatte er sich anschließend mit seinem Fahrzeug von dem Tankstellengelände in Richtung Wuppertal entfernt. Da die Zeugin das Kennzeichen des Unfallfahrzeuges notiert hatte, konnten die hinzugezogenen Beamten umgehend Ermittlungen an der Haaner Halteranschrift durchführen. Hier trafen diese sowohl auf das Unfallfahrzeug, als auch auf den alkoholisierten Unfallfahrer. Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest verlief mit 2,4 Promille positiv. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen an der Halteranschrift stellten die Beamten dann auch noch Cannabis in der Wohnung des Mannes sicher und leiteten deswegen gleich mehrere Strafverfahren gegen den 51-jährigen Haaner ein.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480, jederzeit entgegen.
— Langenfeld — – E R F O L G S M E L D U N G – Mit unserer Pressemitteilung (ots) 2203041 vom heutigen Tag ( im Internet unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/5164210 ) berichteten wir bereits ausführlich über eine Trunkenheitsfahrt und eine geklärte Verkehrsunfallflucht. Dieser Erfolg ist ganz besonders aufmerksamen und vorbildlichen Zeugen zu verdanken.
Ein 37-jähriger Mann aus Leverkusen war mit seinem BMW 525, auf einem Parkplatz an der Kölner Straße in Langenfeld, gegen eine Laterne gefahren. Er war deutlich erkennbar betrunken.
Auf der Flucht wurde er von der alarmierten Polizei gestoppt. Der Beschuldigte leistete Widerstand gegen die polizeilichen Einsatzkräfte und musste nach ärztlicher Entnahme einer Blutprobe und Beschlagnahme seines Führerscheins erst einmal für mehrere Stunden in das Langenfelder Polizeigewahrsam.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.
— Hinweise und Tipps der Polizei — Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:
– Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten
Polizeidienststelle (auch über Notruf 110). – Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort. – Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren.
Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die
polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn
möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen
Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich
sind. – Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben
Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf. – Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum
flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die
Polizei weiter – nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der
Polizei Erfolg versprechend. – Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie
bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei
möglichst viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug
(Kennzeichen, Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere
Merkmale), zur Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter,
verbunden mit ihren eigenen Personalien und Erreichbarkeiten. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
– Polizeipressestelle –
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028
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