Kreis Mettmann

POL-ME: „Projekt Korrekt“: Polizei führte schwerpunktmäßige Verkehrskontrollen durch – Ratingen / Hilden / Langenfeld / Monheim am Rhein – 2308056

Mettmann (ots)

Am Dienstag (16. August 2023) hat die Polizei im Rahmen von „Projekt Korrekt“ bei einem Schwerpunkteinsatz Verkehrskontrollen in den Städten Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein durchgeführt. Ziel des Einsatzes war es, durch den erhöhten Kontrolldruck die Anzahl der Verkehrsunfälle von Fußgängern und Radfahrern zu senken.

Im Verlauf des Einsatzes musste die Polizei insgesamt 116 Maßnahmen treffen – davon 28 gegen Fußgänger und Radfahrer und 88 gegen Auto- und Lkw-Fahrer. Bei den meisten Verstößen handelte es sich bei den Autofahrern um Fehlverhalten beim Abbiegen – immer wieder mussten die Beamten aber auch wegen des Verstoßes „Handy am Steuer“ tätig werden. Zudem wurde im Rahmen des Einsatzes die Fahrt eines Lkw gestoppt, weil er deutlich überladen war.

— Hintergrundinformationen zum „Projekt Korrekt“ — Das schon im Jahr 2012 initiierte „Projekt Korrekt“ soll der Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Fußgängerinnen und Fußgängern, Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern dienen und für mehr Sicherheit auf unseren Straßen sorgen. Die vorgenannten sogenannten „schwachen“ Verkehrsteilnehmer besitzen keine „Knautschzone“ und haben daher ein hohes Risiko, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt zu werden.

Der Schwerpunkt der polizeilichen Projekt-Aktionen liegt verstärkt in den Kommunen mit regional erkennbar stärkerem Fahrradverkehr

Erkannte Ursachen von Radfahrunfällen sind z.B. das Benutzen der falschen / verbotenen Fahrbahn, das Nichtbeachten des Rechtsfahrgebotes sowie unvorsichtiges Ein- und Anfahren in den Verkehrsraum. Fußgängerinnen und Fußgänger hingegen überschreiten oft Fahrbahnen, ohne überhaupt auf den Verkehr zu achten oder überqueren solche bei dichtem Verkehr an anderer Stelle, als sinnvoll und / oder vorgegeben (Fußgängerampel, Überweg). Die Ablenkung im Straßenverkehr durch die Nutzung von Mobiltelefonen ist leider eine verstärkt auftretende Unfallursache, welche bei nahezu allen Verkehrsarten feststellbar ist.

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