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Überfall auf Spielothek in Perleberg rätselhaft

Spielotheken stehen schon seit vielen Jahrzehnten in erster Linie für tolle Unterhaltung und für die Chance auf schnelle Gewinne bei Spielen an den Automaten. Leider ist das jedoch nicht alles. Ein großer Teil der Einsätze in jeder Spielothek findet nämlich mit Bargeld statt. Das wissen auch Verbrecher, deshalb kommt es in Spielotheken in ganz Deutschland – ebenso wie in anderen Ländern – immer wieder zu versuchten oder zu erfolgreichen Überfällen. In der Regel werden diese schnell aufgeklärt, schließlich setzen die Betreiber normalerweise auf moderne Technik und haben Videokameras und Alarmsysteme installiert. Im Januar 2016 wurde allerdings in Perleberg eine Spielothek überfallen, ohne dass der Täter sofort gefasst wurde. Ganz im Gegenteil: Dieses Verbrechen wurde bis heute noch immer nicht aufgeklärt, obwohl die Polizei viele Einzelheiten sogar schon im Rahmen von speziellen Fernsehsendungen erläutert hat. Wer Angst davor hat, selbst in einen solchen Überfall verwickelt zu werden, kann natürlich seine Einsätze auch im Internet platzieren.

Online Slots bieten tolle Chancen

In den vergangenen Jahren ist die Konkurrenz für klassische Spielhallen vor allem im Internet immer stärker geworden. Schon heute ist die Zahl der Portale für Glücksspiele online kaum mehr überschaubar, zudem drängen noch immer neue Betreiber auf diesen Markt. In erster Linie liegt der Schwerpunkt bei den meisten Online Casinos auf Spielautomaten im Internet, obwohl es auch Casinoklassiker wie Roulette oder Blackjack gibt. Gerade bei den Online Slots ist die Abwechslung jedoch in der Regel enorm. Das gilt vor allem für die Portale, die mit der Software von unterschiedlichen Herstellern arbeiten. Einen guten Überblick über die Möglichkeiten, die Online Slots bieten, finden Fans solcher Spiele hier. Wer es selbst einmal ausprobieren möchte, muss übrigens nicht unbedingt ein großes Risiko eingehen. Die meisten Titel lassen sich nämlich auch mit einem virtuellen Guthaben und somit ganz ohne Gefahr für das eigene Budget testen. Gerade für Einsteiger ist das eine sehr gute Alternative.

Überfall ist für Polizei rätselhaft

Wer nicht so gerne im Internet, sondern lieber in einer klassischen Spielothek seine Einsätze platzieren möchte, geht natürlich nicht unbedingt ein hohes Risiko ein. Allerdings kann man immer wieder von Überfällen auf solche Einrichtungen lesen, wie oben schon kurz beschrieben wurde. Das Beispiel aus Perleberg zeigt, dass es dabei durchaus rätselhafte Verbrechen geben kann. Der Überfall fand am 23. Januar 2016 statt. Der Täter forderte die Mitarbeiterin der Spielothek mit einem langen Küchenmesser dazu auf, den Tresor zu öffnen. Die Frau schaffte es jedoch, aus der Spielhalle zu flüchten, woraufhin der Täter selbst in die Kasse griff. Seine Beute war jedoch lediglich ein dreistelliger Eurobetrag. Trotz des relativ geringen Schadens hat die Polizei natürlich die Ermittlungen aufgenommen. Trotz der Veröffentlichung eines Phantombilds führten diese jedoch zu nichts, sodass der Fall einige Monate später in der Sendung „Täter – Opfer – Polizei“ im RBB dargestellt wurde.

Weiterer Versuch im Fernsehen

Die Rekonstruktion des Falles in der RBB-Sendung war zwar relativ aufwändig, brachte jedoch nur sehr wenige verwertbare Hinweise. Aus diesem Grund gab es einige Monate später noch eine weitere Darstellung des Falles im Fernsehen, dieses Mal vor einem bundesweiten Publikum in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“. Angesichts der relativ kleinen Summe scheint der Fall also eine recht große Aufmerksamkeit zu erhalten. Allerdings geht es in diesem Zusammenhang um schweren Raub, zudem hat die Mitarbeiterin der Spielothek sogar bei der Erstellung eines Phantombilds geholfen. Im Prinzip sollte es also durchaus möglich sein, den Verdächtigen zu verhaften und vor Gericht zu bringen, das hat jedoch bis heute nicht geklappt. Damit unterscheidet sich dieser Fall von vielen vergleichbaren Überfällen auf Spielhallen, bei denen die Täter oft innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen durch die Polizei festgenommen werden.

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