Märkischer Kreis

POL-MK: Scheiben zerschlagen/ Versuchter Einbruch/ Falsche Tochter will Geld/ Radfahrer mit Drogen unterwegs/ Hehlerware gekauft

Lüdenscheid (ots)

In der Nacht zum heutigen Donnerstag wurde versucht, in einen Klassenraum des Berufskollegs am Raithelplatz einzubrechen. Unbekannte versuchten, ein Fenster mit Hilfe eines Gullideckels einzuschlagen.

Gegen 0.10 Uhr wurde an der Wilhelmstraße die Fensterscheibe eines Friseursalons zerschlagen.

Unbekannte versuchten in der Nacht zum Mittwoch in eine Firma In der Dönne einzubrechen. Sie versuchten, das Fenster eines Schiebetores aufzuhebeln. Das misslang offenbar.

Eine 62-jährige Lüdenscheiderin hat sich am Mittwoch genau richtig verhalten, als sie WhatsApp-Nachrichten genauer hinterfragte. Ein Unbekannter gab sich, entsprechend der bekannten Masche, als Tochter aus und wollte, dass die angebliche Mutter mehrere Tausend Euro überweisen sollte. Die Mutter nahm auf einem der ihr bekannten Kommunikationswege Kontakt auf mit der echten Tochter, so dass der Schwindel aufflog.

Während die Polizei heute Morgen gegen 3.20 Uhr auf der Kurzen Straße einen Pkw kontrollierte, stoppte in einer Entfernung ein E-Bike-Fahrer, stieg ab und schob seinen Drahtesel weiter. Das stimmte die Polizeibeamten misstrauisch. Sie kontrollierten auch den Mann, der stark nach Alkohol roch. Auf der Suche nach Ausweisdokumenten entdeckten die Polizeibeamten in seiner Tasche diverse Drogen: Kokain, Marihuana und Amphetamin – alles in nicht geringer Menge. Der 32-jährige Lüdenscheider musste zur Blutprobe mitkommen auf die Wache. Die Polizeibeamten schrieben gegen den 32-jährigen Lüdenscheider Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Trunkenheit im Verkehr.

Ein 51-jähriger Mann hat sich am Mittwochnachmittag ein vermutlich gestohlenes iPad andrehen lassen. Während er in einem Elektrogeschäft an der Wilhelmstraße war, kam ein Unbekannter herein und wollte ein iPad verkaufen. Als das Geschäft den Ankauf ablehnte, bot der Unbekannte dem 51-Jährigen den Tablet-Computer für 40 Euro an. Der ging auf das Angebot ein. Erst später überkamen ihn Zweifel und er informierte die Polizei. Die Polizei stellte das Gerät sicher. Es ist bisher nicht zur Fahndung ausgeschrieben. (cris)

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