Kreis Kleve (ots)
Die Polizei im Kreis Kleve möchte verhindern, dass es aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit zu Verkehrsunfällen kommt, bei denen Personen regelmäßig auch schwer verletzt werden. Aus diesem Grund wurden auch in der 30. Kalenderwoche Schwerpunktkontrollen durchgeführt.
In der Woche vom 24.07.2022 bis 30.07.2022 stellte die Polizei im Kreis Kleve bei diesen Kontrollen 405 Geschwindigkeitsverstöße fest.
Zusätzlich stellten die Beamtinnen und Beamten bei diesen Schwerpunktkontrollen 22 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes.
In 14 Fällen wurden Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, elf Mal legten die Einsatzkräfte Anzeigen wegen des Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss vor.
Am Mittwoch (26.07.2023) führte die Polizei Geschwindigkeitskontrollen in Geldern, im Ortsteil Lüllingen durch.
Ein 49-jähriger Mann aus Kevelaer wurde hierbei mit seinem Pkw aufgrund zu hoher Geschwindigkeit angehalten. Bei der Überprüfung konnte der Fahrer den Beamten keinen Führerschein vorzeigen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Kevelaerer bereits seit 2005 nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Für die Weiterfahrt musste sich der Fahrer für sich und seine drei Kinder, die sich ebenfalls im Pkw befanden, ein Taxi bestellen.
Im gesamten Kreisgebiet finden weiterhin Schwerpunktkontrollen statt, um Verkehrsverstöße zu ahnden und schwere Verkehrsunfälle zu verhindern. (ms)
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