Kreis Kleve (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit zählt im Kreis Kleve zu den Hauptunfallursachen und führt immer wieder, auch bei nur zufällig in den Unfall verwickelten Personen, zu schweren Unfallfolgen. Je höher die gefahrene Geschwindigkeit, desto erheblicher die Verletzungen im Fall einer Kollision.
In der Woche vom 27.02.2023 bis 05.03.2023 stellte die Polizei im Kreis Kleve bei Schwerpunktkontrollen 828 Geschwindigkeitsverstöße fest.
Zusätzlich stellten die Beamtinnen und Beamten während dieser Kontrollen 44 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es meist um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes.
Das Führen eines Fahrzeuges ist keine Nebensache, sondern benötigt die volle Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr, um geistesgegenwärtig reagieren zu können. Ob im Kraftfahrzeug, auf dem Fahrrad oder zu Fuß: Jede Ablenkung, insbesondere durch das Mobiltelefon, erhöht das Unfallrisiko – für den Fahrer oder die Fahrerin selbst und für andere.
Andere verlassen sich darauf, dass beispielsweise der Entgegenkommende auf seinem Fahrstreifen bleibt. Allzu oft kommen Fahrzeugführer durch Ablenkung in den Gegenverkehr. Das führt zu schlimmen Verkehrsunfällen, die vermeidbar wären.
In elf Fällen wurden in der vergangenen Woche Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, neun Mal legten die Einsatzkräfte Anzeigen wegen des Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss vor.
Im gesamten Kreisgebiet finden weiterhin Schwerpunktkontrollen statt, um schwere Verkehrsunfälle zu verhindern. (ms)
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