Kreis Gütersloh

POL-GT: Wir stellen vor: Summer, die Opferschutzhündin der Kreispolizeibehörde Gütersloh

Summer

Gütersloh (ots) – Kreis Gütersloh (FK) – Die Kreispolizeibehörde Gütersloh hat eine neue Kollegin. Landrat Sven-Georg Adenauer, der Abteilungsleiter Polizei Leitender Polizeidirektor Christoph Ingenohl, der Leiter der Führungsstelle Verkehr Polizeihauptkommissar Michael Orzel und Verkehrssicherheitsberater Polizeioberkommissar Alexander Hüske begrüßten Summer an ihrem ersten Arbeitstag recht herzlich.

Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde besuchen im Rahmen der Opferhilfe Personen, die bei einem Verkehrsunfall verletzt wurden oder in einem Verkehrsunfall involviert waren und helfen diesen, bei der Bewältigung der oftmals traumatischen Ereignisse. Bei der Betreuung der Beteiligten oder auch bei Vernehmungen kann fortan auch die Opferschutzhündin „Summer“ unterstützen.

Summer ist eine vier Jahre alte und liebevolle Bolonka-Hündin. Sie lebt in der Familie von Polizeioberkommissar Alexander Hüske. Dieser ist seit 1998 bei der Kreispolizeibehörde Gütersloh. Seit 2017 ist Herr Hüske in der Direktion Verkehr als Verkehrssicherheitsberater tätig. Nachdem er bei der Polizei Essen den Opferschutzhund „Peng“ kennengelernt hat, kam ihm die Idee, seine Hündin Summer ebenfalls als Opferschutzhund einzusetzen.

Summer soll den Einstieg in Gespräche oder Vernehmungen erleichtern. Die Anwesenheit von Hunden hat nachweisbar eine wohltuende Wirkung auf Menschen. Die so entstehende angenehme Atmosphäre baut zum einen Stress ab und kann insbesondere Kinder und Senioren Geborgenheit vermitteln.

Der Hund soll als Gesprächsmedium dienen und kann den Einstieg in ein Gespräch um ein Vielfaches erleichtern. Als verlässliche Begleiter des Menschen übernehmen Hunde die vielfältigsten Aufgaben und fügen sich perfekt in die Gesellschaft ein. Bei der Arbeit, etwa in Seniorenheimen, Schulen oder im Einsatz als Rettungshund übernehmen sie wichtige Rollen, so auch bei der Polizei Gütersloh.

Bei dem Opferschutzhund handelt es sich nicht um einen Therapiehund, da polizeiliche Opferberatung keine therapeutische Tätigkeit ist. Ein Opferschutzhund ist ein Sozialhund, der bei den Opferschutzgesprächen als „Anwesenheitshund“ zur Stressmilderung, als Gesprächsmedium und Angstlöser fungiert.

Willkommen im Team, Summer!

Bild (v.l.n.r.): PHK Michael Orzel, POK Alexander Hüske, Landrat Sven-Georg Adenauer und LPD Christoph Ingenohl

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