Kreis Gütersloh

POL-GT: Radschlagkontrollen in Rietberg und Schloß Holte-Stukenbrock

Gütersloh (ots)

Rietberg/ Schloß Holte-Stukenbrock (FK) – Am Freitag (29.04., 08.00 Uhr – 14.00 Uhr) hat der Verkehrsdienst in Gütersloh der Kreispolizeibehörde Gütersloh umfangreiche Vekehrskontrollen durchgeführt.

Die Kontrollen, welche im Rahmen der Aktion Radschlag stattfanden, waren in Rietberg rund um den Torfweg, sowie in Schloß Holte-Stukenbrock im Bereich der Holter Straße.

Insgesamt stellen die Polizisten 23 Fahrradfahrende fest, welche ein Verwarnungsgeld zahlen mussten. 15 haben die falsche Straßenseite genutzt, fünf hantierten während der Fahrt mit ihrem Handy. Drei Räder wurden aufgrund des mangelhaften Zustands beanstandet.

14 Autofahrende fielen auf, weil sie entweder nicht angeschnallt waren, mit dem Smartphone in der Hand telefonierten oder ihre Ladung nicht ordentlich sicherten.

Gegen einen Rollerfahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Dessen Fahrer stand unter Alkoholeinfluss, als er am Torfweg kontrolliert wurde.

Geflüchtet ist ein Pedelec-Fahrer vor den Beamten, als er kontrolliert werden sollte in Neuenkirchen an der Langen Straße. Er stellte das Zweirad vor einem Wohnhaus ab und rannte davon. Das Pedelec wurde sichergestellt. Es handelt sich um ein schwarzes Trekkingrad mit Mittelmotor. Der Flüchtende war zwischen 15 und 20 Jahre alt, schlank und war dunkel bekleidet.

Die Zahl der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2021 alle 15 Stunden. Die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrenden stieg hierbei leicht an (2020: 561 verletzte Personen; 2021: 568 verletzte Personen).

Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch im Jahr 2022 mit der Aktion Radschlag den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden, die hierdurch zum Teil schwerste Verletzungen erleiden, entgegenzuwirken. Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden richten – zu Ihrer Sicherheit!

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