Kreis Borken

POL-BOR: Ahaus / Gronau / Vreden – Schwerpunktkontrollen fokussieren auf Fehlern von und gegenüber Radfahrenden

Ahaus / Gronau / Vreden (ots)

Die weiterhin hohe Anzahl von verletzten Pedelec- und Radfahrenden bei Verkehrsunfällen im Kreis Borken machen sie erforderlich, die Schwerpunktkontrollen. Die Sicherheit der Radfahrenden mit oder ohne elektronische Unterstützung zu erhöhen, ist Ziel dieser Maßnahmen. Bis heute (10.06.2022) verunglückten bei Verkehrsunfällen im Kreisgebiet 319 Rad- beziehungsweise Pedelecfahrende, 106 Menschen mehr als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres.

An den letzten beiden Tagen im Mai wurde das Brennglas auf die Grenzstadt Gronau gelegt. Rund 150 Maßnahmen waren die Folge. 56 Verwarngelder erhoben und 49 Elternbriefe schrieben die Beamtinnen und Beamten nach Verkehrsverstößen von Radfahrenden. Die Nutzung des „falschen“ Radwegs und des Handys stachen hier besonders heraus. 44 Mal wurde das Fehlverhalten von Autofahrern sanktioniert.

Der Ahauser sowie der Vredener Straßenverkehr waren zwischen dem 30. Mai und 03. Juni Schwerpunkt. Allein am Maifeiertag wurden 43 Verkehrsteilnehmende mit Verwarngeldern, Ordnungswidrigkeitenanzeigen sowie Elternbriefen zu einem Umdenken ihres Verhaltens im Straßenverkehr angeregt. In dem gesamten Zeitraum wurden 179 repressive Maßnahmen getroffen. Auch hier stachen beim Zweiradverkehr die Nutzung des Radwegs entgegen der vorgeschriebenen Richtung sowie die Handynutzung während der Fahrt hervor. In Ahaus wurden 26 Pedelec- und Radfahrer in der Fußgängerzone zum Absteigen animiert, flankiert mit der Zahlung eines Verwarngeldes.

Auch in Zukunft werden die Beamtinnen und Beamten der Kreispolizeibehörde Borken für Ihre Sicherheit unterwegs sein, auch außerhalb der Schwerpunktkontrollwochen. Reflektieren Sie bitte Ihr Verhalten, egal, ob als Auto-, Rad-, Pedelecfahrende oder Fußgänger/in. Ein Perspektivwechsel kann die Erkenntnis bringen, dass durch Rück- und Weitsicht Unfälle vermieden werden können.

(db)

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