Krefeld

FW-KR: Mehrere Einsätze forderte die Feuerwehr Krefeld nahezu zeitgleich

Krefeld (ots) – Am heutigen Montag kam es zu mehreren Einsätzen für die Feuerwehr. Zunächst ging um 11:25 Uhr ein Notruf der Müllverbrennungsanlage Krefeld auf der Parkstraße ein. Dort war bei technischen Arbeiten an einem Silo in etwa 35 m Höhe Dämmung in Brand geraten.Die Gebäudehöhe machte auch den Einsatz eines Spezialkranes mit einem Arbeitskorb notwendig. Von dort konnte die Blechhaut des Silos geöffnet und der Brand von der Feuerwehr abgelöscht werden.

Noch während dieser Einsatz lief, löste die Brandmeldeanlage der Klinik Königshof Feueralarm aus. Die Leitstelle der Feuerwehr entsendete unmittelbar Kräfte der freiwilligen Feuerwehr aus Oppum und Fischeln. Hier konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Handwerker hatten durch Bauarbeiten Staub aufgewirbelt und somit irrtümlich zur Auslösung des Feueralarms gesorgt.

Fast zeitgleich zu dieser Alarmierung meldete ein Bürger einen vermeintlichen Brand auf der Friedrich-Ebert-Straße in einem Wohnhaus. Ein Heimrauchmelder hatte ausgelöst. Vor Ort stellten die eintreffenden Einsatzkräfte jedoch rasch fest, dass es sich hierbei um einen Fehlalarm handelt. Eine nahezu leere Batterie eines Heimrauchmelders hatte sich akustisch bemerkbar gemacht und zur Alarmierung geführt.

Um 14:05 Uhr wurde die Feuerwehr dann zur Oelschlägerstraße gerufen. Dort hatte eine aufmerksame Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses erst einen ausgelösten Heimrauchmelder gehört und daraufhin im Treppenraum Brandgeruch wahrgenommen.Daraufhin alarmierte sie sofort die Feuerwehr! Im zweiten Obergeschoss hatte es in einer Küche gebrannt. Die Einsatzkräfte konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und setzten zur Entrauchung abschließend einen Drucklüfter ein. Dank der schnellen Reaktion der Bewohnerin wurden alle Mieter des Hauses rechtzeitig gewarnt und blieben somit unverletzt. Dieser Einsatz war nach 45 Minuten beendet.

Da die Meldungen heute fast zeitgleich in der Leitstelle der Feuerwehr aufliefen, war es erforderlich Kräfte der freiwilligen Einheiten aus Oppum, Fischeln und Hüls zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr zu alarmieren. Insgesamt wurden bei den Einsätzen 40 Feuerwehr-Einsatzkräfte, sowie mehrere Rettungswagen und Notärzte des städtischen Rettungsdienstes eingesetzt.

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