Köln

POL-K: 200401-6-K Weibliche Fahrgäste in U-Bahn sexuell belästigt – Polizei Köln sucht Zeugen und Geschädigte

01.04.2020 – 15:42

Polizei Köln

Köln (ots)

Am Dienstagabend (31. März) haben Streifenbeamte in Köln – Neustadt-Nord einen bereits vielfach polizeilich in Erscheinung Getretenen (37) in Gewahrsam genommen. In der U-Bahnhaltestelle Ebertplatz hatte der Schwarze randaliert und Zeugenangaben zufolge offenbar zwei noch unbekannte Frauen sexuell belästigt. Die Kripo Köln sucht weitere Zeugen und die beiden Geschädigten.

Gegen 22 Uhr alarmierten die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) die Polizei Köln: Demzufolge hatte der 37-Jährige auf dem U-Bahnsteig Richtung Mülheim versucht, einen Mülleimer in Brand zu stecken. Ein Passagier löschte das Feuer mit seiner Wasserflasche. Zuvor hatte der Verdächtige kurzzeitig eine dort stehende U-Bahn der Linie 18 betreten. Die darin sitzenden, unbekannt gebliebenen Geschädigten offenbarten sich erst bei ihrem Aussteigen an der Haltestelle Boltensternstraße gegenüber dem KVB-Fahrer (30): Demzufolge hatte der Mann versucht, die Überraschten unsittlich zu berühren und sie zudem angespuckt. Mehrere weitere Bahnpassagiere seien ihnen zur Hilfe gekommen und hätten den Verdächtigen von ihnen abgehalten, so die Frauen gegenüber dem KVB-Mitarbeiter.

Ein Atemalkoholtest bei dem 37-Jährigen ergab circa 1,6 Promille. Die Polizei Köln hat Strafverfahren wegen Sachbeschädigung und sexueller Belästigung gegen den Mann eingeleitet. Zeugen des Tatgeschehens – insbesondere die beiden geschädigten Frauen – werden dringend gebeten, sich unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de beim Kriminalkommissariat 12 zu melden. (cg)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln

Pressestelle

Walter-Pauli-Ring 2-6

51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555

e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!