Havelland

Sehr hohe Summe Bargeld an falsche Polizisten übergeben (Falkensee, Starnberger Straße )

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Polizeimeldungen

Eine 80-jährige Havelländerin ist in der vergangenen Nacht Opfer einer Betrugsmasche geworden. Sie erhielt nach eigener Aussage am Dienstag gegen 21 Uhr einen Anruf von einer unbekannten Telefonnummer. Die Frau am anderen Ende der Leitung gab sich als Polizistin der Polizei in Falkensee aus und erzählte der 80-Jährigen, dass ihre Adresse auf einer Liste von soeben geschnappten Einbrechern auftauche.

Dabei erzählte die Betrügerin auch, dass bei den angeblichen Einbrechern Waffen gefunden wurden. Die auf diese Weise aufgebaute, scheinbar bedrohliche Situation veranlasste die Havelländerin, eine sehr hohe Summe Bargeld vor die Tür zu legen, wo es abgeholt wurde. Erst als die Frau heute bei der „echten“ Polizei in Falkensee anrief, um den Erhalt des Geldes bestätigt zu bekommen, flog der Betrug auf. Eine Anzeige wegen Betrugs in Verbindung mit Amtsanmaßung wurde aufgenommen. Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.

TATZEIT: Dienstag, 05.05.2020, 21 Uhr bis Mittwoch, 06.05.2020, 02:00 Uhr

Der Polizei wurden außerdem zwei weitere Fälle gemeldet, bei denen am gestrigen Abend ältere Bürger in Falkensee vermeintliche Polizei-Anrufe erhielten. Diese erkannten aber die Betrugsmasche. Ein Schaden ist hier nicht entstanden. Es wurden jeweils Anzeigen wegen versuchten Betrugs in Verbindung mit Amtsanmaßung aufgenommen.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut:

Lassen Sie sich niemals auf dubiose Geldforderungen ein, von wem und unter welchem Vorwand auch immer! Lassen Sie sich am Telefon nicht ausfragen. Geben sie keine Details Ihrer familiären oder finanziellen Verhältnisse preis! Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren sie einen späteren Gesprächstermin, damit sie in der Zwischenzeit die Angaben z.B. durch einen  Rückruf bei der örtlichen Polizei überprüfen können! Notieren Sie sich die eventuell auf dem Sichtfeld Ihres Telefons angezeigte Nummer des Anrufers! Rufen Sie die Polizei an. Verwenden Sie dazu die öffentlich bekannte Telefonnummer – ABER NICHT die Nummer, die die Anruferin oder der Anrufer Ihnen möglicherweise gegeben hat oder die auf dem Display angezeigt wurde! Übergeben Sie kein Geld an Personen, die Ihnen nicht persönlich bekannt sind! Auch nicht der (angeblichen) Polizei! Haben sie bereits eine Geldübergabe vereinbart? Informieren Sie noch vor dem Übergabetermin die Polizei – Nutzen Sie dazu die Telefonnummer: 110

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