Hamm (ots)
Die Verkehrsleistung des Güterverkehrs in Deutschland hat sich in den letzten 20 Jahren nahezu verdoppelt. Mehr als 70 Prozent des Güterverkehrs erfolgen dabei mittels Lkw.
Die Folgen von Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Lkw sind häufig schwer.
Die Polizei NRW führt regelmäßig Kontrollen im Bereich des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs durch. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten und der richtigen Ladungssicherung. Daneben liegen natürlich auch weiteren Faktoren, wie der Einhaltung von Abständen, dem Abbiegeverhalten, technischen Mängel und die Geschwindigkeitsüberwachung im Fokus der Kontrollen.
Im Rahmen der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ führte die Polizei Hamm am Mittwoch 17. April zwischen 10 Uhr und 18 Uhr im gesamten Stadtgebiet Kontrollen durch.
Bei den Kontrollen von insgesamt 44 LKW konnten zwei Verstöße gegen die Sozialvorschriften, dreizehn Verstöße gegen die Ladungssicherung und ein verstoß nach dem Güterkraftverkehrsgesetzt festgestellt werden. In einem Fall wurde durch die Einsatzkräfte vor Ort die Weiterfahrt untersagt.
Im Rahmen der Geschwindigkeitsüberwachung fuhren 14 PKW zu schnell. Den Höchstwert erreichte hierbei ein Audi-Fahrer aus Hamm, der bei einer erlaubten Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h mit einer Geschwindigkeit von 81 km/h gemessen wurde.
Die Einsatzkräfte der Polizei Hamm ahndeten im Kontrollzeitraum zudem 32 weitere Verstöße.
Neben der repressiven Komponente stand bei den Verkehrskontrollen auch die Sensibilisierung aller am Straßenverkehr teilnehmenden Personen im Fokus! (ds)
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