Gelsenkirchen (ots)
Am Freitagnachmittag, 17. März 2023, konnte ein Betrug zum Nachteil einer 87-Jährigen in Scholven verhindert werden. Ein unbekannter Mann erklärte der Gelsenkirchenerin telefonisch gegen 12:30 Uhr, dass ihre vermeintliche Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und lediglich durch die Zahlung von 40.000 Euro aus der Untersuchungshaft der Polizei entlassen werden könne. Die verunsicherte Seniorin begab sich daraufhin zu ihrer Bank und hob einen Teil des Betrags ab, um ihre Tochter zu unterstützen. Im weiteren Verlauf konnte die Weitergabe des Geldes an den Täter durch das Einschreiten der tatsächlichen Tochter im letzten Moment verhindert werden.
Die Polizei weist im Zuge dieses Sachverhalts auf den sensiblen Umgang mit persönlichen Daten und Finanzmitteln hin. Insbesondere ältere Menschen stellen eine Zielgruppe für verschiedene Betrugsdelikte dar. Klären Sie Ihre Eltern, Großeltern und auch Bekannte daher immer über die Gefahren auf.
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Florian Mühlenbrock
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