Duisburg

POL-DU: Wanheimerort: Kontrollaktion – Polizei geht gegen Verkehrssünder vor

Duisburg (ots) – Im Rahmen einer Kontrollaktion am Montag (15. Mai) ging die Polizei Duisburg in der Zeit von 14 bis 18 Uhr auf der Wanheimer Straße gezielt gegen Verkehrssünder vor. Über 200 Autofahrer gingen den Beamten hierbei ins Netz. Mit zwei Radarwagen überwachten die Ordnungshüter die Einhaltung der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Trauriger Spitzenreiter war ein Raser, der mit 85 km/h unterwegs war. Er muss rund 160 Euro Strafe zahlen, bekommt zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot. 189 Temposünder kommen etwas glimpflicher davon. Sie müssen für ihre Geschwindigkeitsüberschreitungen 15 bis 35 Euro Strafe zahlen. Von den Gefahren der Benutzung von Smartphones am Steuer hatten zehn Pkw – Fahrer anscheinend noch nichts gehört. Polizisten erwischten sie telefonierend, Nachrichten schreibend oder lesend. Die Beamten nutzten die Gelegenheit um sie darüber aufzuklären, dass bereits kurze Ablenkungen katastrophale Unfallfolgen haben können. In einigen Tagen wird ihnen der Postbote die Ordnungswidrigkeitenanzeige zustellen – 60 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg sind das Resultat. Einem Autofahrer nahmen die Polizisten den Wagen weg und stellten ihn sicher. Der 24-Jährige hatte an seinem Peugeot Kennzeichen montiert, die normalerweise an einen Opel Astra gehören. Wem genau das Auto gehört und warum er da falsche Kennzeichen anbrachte konnte der Gladbecker nicht erklären. Die Beamten ermitteln jetzt die Eigentumsverhältnisse des PKW. Der Mann erhält eine Strafanzeige unter anderem wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie das Steuergesetz. Unter anderem an Hand von Pupillenreaktionen und das Verhalten bei der Kontrolle fielen den Beamten insgesamt sieben Fahrer auf, die einräumten Drogen genommen zu haben. Nachdem der Urinvortest vor Ort positiv ausfiel, mussten die Probanden zur Blutprobenentnahme mit zur Wache. Sie erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmittel. In einem weiteren Fall kam den Polizisten bei der Überprüfung eines Autofahrers und seiner beiden Insassen (27, 31) eine Marihuanageruchswolke entgegen. Der 31-jährige Fahrer war zwar verkehrstüchtig, aber in seinem BMW fanden die Uniformierten eine Tüte mit circa 45 Gramm dieser Droge und stellten sie sicher. Da alle drei Männer bestreiten, dass das Marihuana ihnen gehört, ermittelt die Kripo jetzt den Besitzer.

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