Duisburg

POL-DU: Stadtgebiet: Kripo ermittelt nach mehreren Raubüberfällen – Polizei sucht Zeugen

Duisburg (ots)

In Duisburg hat es am Wochenende (18.-19. Juni) mehrere Raubüberfälle gegeben. Sechsmal schlugen Unbekannte auf den Straßen im Stadtgebiet zu, attackierten ihre Opfer und flüchteten unter anderem mit Bargeld, Handys und einem E-Scooter – zweimal davon blieb es bei einem Versuch. Die Fälle im Überblick:

Dellviertel

Ein 30-Jähriger ist in der Nacht zu Samstag (00:40 Uhr) auf seinem Heimweg von zwei Unbekannten auf der Friedrich-Wilhelm-Straße angesprochen worden. Als sie von ihm Bargeld forderten, rannte der Duisburger weg, woraufhin ihn einer der Täter mit einem Fahrrad verfolgte. Er attackierte den Duisburger, bis Passanten zur Hilfe eilten. Der Mann flüchtete daraufhin ohne Beute auf seinem schwarzen Rad. Er wird wie folgt beschrieben: etwa 30 Jahre, 1,75 Meter groß, schwarze, lockige Haare, olivgrüner Kapuzenpullover, dunkle Khakihose.

Ebenfalls im Dellviertel ist ein 12-Jähriger am Sonntag (15 Uhr) im Immanuel-Kant-Park ausgeraubt worden. Der Teenager berichtete der Polizei, dass er auf einer Bank am Spielplatz saß, als sich drei Unbekannte zu ihm setzen und die Herausgabe seiner Bauchtasche forderten. Einer von ihnen soll den 12-Jährigen geschlagen haben. Das Trio flüchtete samt Beute in Richtung Hauptbahnhof. Die Räuber werden auf 14 bis 16 Jahre geschätzt und auf 1,50 bis 1,60 Meter Größe. Alle drei trugen einen Kapuzenpullover und eine medizinische Maske.

Duissern

In der Nacht von Freitag auf Samstag meldete sich ein 25-Jähriger bei der Polizei und berichtete den Beamten, dass er ausgeraubt wurde. Zwei Unbekannte sollen ihn zwischen 1:30 und 3:30 Uhr auf der Mülheimer Straße von seinem Fahrrad gestoßen haben, woraufhin der junge Mann ohnmächtig geworden sei. Die Täter seien mit der Brusttasche des 25-Jährigen, inklusive persönlicher Dokumente, Bargeld und Handy geflüchtet. Sie werden auf 25 bis 30 Jahre geschätzt. Beide trugen ein weißes Oberteil und eine kurze Hose.

Stadtmitte

Zwei Kinder forderten am frühen Samstagmorgen (2:20 Uhr) auf der Königstraße (Höhe Einmündung Düsseldorfer Straße) von zwei Frauen und einem Mann (28 bis 33 Jahre) Bargeld. Sie erpressten das Trio mit einem Pflasterstein als mögliches Wurfgeschoss. Mit etwas Geld als Beute gingen die Räuber in Richtung Hauptbahnhof davon. Sie waren etwa 10 bis 14 Jahre alt und 1,50 Meter groß. Beide haben kurze, dunkle Haare. Einer von ihnen trug einen Kapuzenpullover mit grauem und weißem Streifen.

Rumeln-Kaldenhausen

In der Nacht zu Sonntag (00:40 Uhr) bedrohte ein Räuber auf dem Parkplatz eines Hallenbades auf der Straße Am Hausgewann (Ecke Bergheimer Straße) einen 21-Jährigen mit einem Messer. Der Räuber attackierte den Mann, schlug auf ihn ein und forderte die Herausgabe seiner Bauchtasche.
Der 21-Jährige stürzte. Während er auf dem Boden lag, schnappte sich der Unbekannte den E-Scooter des Mannes und flüchtete samt Bauchtasche der Marke „Eastpak“, gefüllt mit Kopfhörer, Bahnticket und Portemonnaie. Rettungssanitäter behandelten den verletzten 21-Jährigen vor Ort. Den Räuber beschrieb er wie folgt: Anfang bis Mitte 20 Jahre, kurze blaue Jeans, kurze Haare.

Hochheide

Drei Unbekannte haben am frühen Samstagmorgen (5:30 – 9 Uhr) einen 24-Jährigen bedroht und körperlich attackiert. Ihre Forderung: Bargeld! Da der Mann nur wenig Geld dabei hatte, ging er zu einem Bankautomaten auf der Moerser Straße. Dabei nutze er einen unbeobachteten Moment, rannte weg und suchte Schutz in einer Apotheke. Das Trio stieg daraufhin in einen Ford Focus und flüchtete.

In allen Fällen sucht die Polizei Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Duisburg
– Pressestelle –
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047
Fax: 0203 280 1049
E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
https://duisburg.polizei.nrw

außerhalb der Bürodienstzeiten:
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 2800

Original-Content von: Polizei Duisburg, übermittelt durch news aktuell

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!