Duisburg (ots)
Zusammen mit der Vollstreckungsstelle der Stadt Duisburg hat die Polizei in den Nachmittagsstunden des Donnerstags (25. Mai, zwischen 13 und 17 Uhr) auf der Weseler Straße und dem Willy-Brandt-Ring gut 60 Fahrzeuge kontrolliert. Die Einsatzkräfte überprüften zum Beispiel, ob die Insassen angeschnallt, die Fahrerinnen und Fahrer nüchtern und die Autos verkehrssicher waren. Sie sammelten aber – wie bereits am Mittwoch im Süden Duisburgs – auch wichtige Erkenntnisse im Bereich der Scheinhalterschaften.
Der Einsatz im Detail:
– Insgesamt schrieben die Beamtinnen und Beamten drei
Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis oder des Fahrens
unter Einfluss von Drogen bzw. Alkohol. Ein 18-jähriger
Mercedes-Fahrer musste für eine Blutprobe mit zur Wache, weil ein
Vortest positiv auf Cannabis und Amphetamine anschlug. Auch ein
21-jähriger Fiesta-Fahrer hatte laut Vortest Cannabis konsumiert.
Außerdem war er ohne Fahrerlaubnis unterwegs. – Vier weitere Fahrerinnen und Fahrer bekamen jeweils eine
Anzeige, weil Kinder ohne Kindersicherung im Wagen saßen. – Sieben Mal mussten Fahrerinnen und Fahrer ein Verwarngeld
zahlen, weil sie nicht angeschnallt waren, ihren Führerschein nicht
bei sich hatten oder mit defektem Licht unterwegs waren. – Unter den 105 kontrollierten Personen waren außerdem 29
Schuldnerinnen und Schuldner mit offenen Forderungen bei der Stadt
Duisburg. Vier konnten ihre Schulden zumindest teilweise vor Ort bei
den Mitarbeitenden der Vollstreckungsstelle begleichen. Die übrigen
wurden aufgefordert, die Forderungen am nächsten Tag zu begleichen
(Freitag, 26. Mai). Darüber hinaus fließen jetzt zahlreiche Erkenntnisse in Bezug auf Scheinhalterschaften in weitere Ermittlungen ein und bieten der Kriminalpolizei Ansatzpunkte für neue Recherchen.
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