Düsseldorf

POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei Düsseldorf*** – A 46 – Düsseldorf – LKW-Fahrer prallt gegen Lärmschutzwand und verletzt sich – Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen

16.09.2020 – 11:45

Polizei Düsseldorf

Düsseldorf (ots)

***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei Düsseldorf*** – A 46 – Düsseldorf – LKW-Fahrer prallt gegen Lärmschutzwand und verletzt sich – Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen – Hoher Sachschaden – Festnahme und Blutprobe

Mittwoch, 16. September 2020, 3.40 Uhr

Bei einem Verkehrsunfall in der Nacht zu heute verletzte sich ein LKW-Fahrer, nachdem er mit seinem Sattelzug auf der A 46 in Fahrtrichtung Heinsberg von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Lärmschutzwand geprallt war. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und festgenommen. Ihm wurde wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen eine Blutprobe entnommen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf befuhr der 33 Jahre alte Mann aus Litauen mit seinem LKW den Fahrbahnübergang von der A 59 aus Leverkusen kommend in Fahrtrichtung A 46. In Höhe der Anschlussstelle Eller durchbrach er den dortigen Fahrbahnteiler. In der Folge schleifte der Sattelzug über mehrere Meter an der Lärmschutzwand entlang und kam im Grünbereich zum Stehen. Aufgrund des Unfalls wurde der Tank der Sattelzugmaschine beschädigt, sodass mehrere Liter Diesel ausliefen und die untere Wasserbehörde angefordert werden musste. Zur Begutachtung der Lärmschutzwand erschien ein Statiker vor Ort, welcher die Schäden als unbedenklich bewertete.

Bei dem 33-Jährigen ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Test vor Ort brachte ein positives Ergebnis. Er wurde festgenommen und mit leichten Verletzungen in ein Krankhaus gebracht. Er soll zeitnah dem Haftrichter vorgeführt werden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung des LKW und Säuberung der Fahrbahn mussten die Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle Düsseldorf-Eller mehrfach kurzfristig gesperrt werden. Das höchste Stauausmaß betrug etwa sechs Kilometer. Die Beamten schätzen den Schaden auf circa 500.000 Euro.

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