Düren

POL-DN: Fahndungs- und Kontrolltag der Polizei NRW – Dürener Polizei kontrolliert im gesamten Kreisgebiet

Kreis Düren (ots) – Zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen werden landesweit immer wieder groß angelegte Kontrollen von Personen und Fahrzeugen durchgeführt. Am heutigen Tag fanden auch im Zuständigkeitsbereich der Polizei Düren zahlreiche gezielte Überprüfungen dieser Art statt.

Vorwiegend an Kriminalitätsbrennpunkten und an stark befahrenen Verkehrswegen im gesamten Kreisgebiet hatten zahlreiche Beamte ein wachsames Auge auf Autos, Lieferwagen und Zweiräder sowie deren Benutzer. Auch Kontrollen von Fußgängern in der Innenstadt wurden durchgeführt. Alle Maßnahmen verfolgten das Ziel, Erkenntnisse zu möglichen Straftätern zu erlangen oder diese womöglich festzunehmen, Verkehrsverstöße zu ahnden, und durch deutliche Präsenz für erhöhte Sicherheit zu sorgen. Dass dieses Vorhaben gelungen ist, zeigen die nachfolgenden Sachverhalte:

Am Nachmittag konnten Zivilbeamte einen Mann dabei beobachten, wie er an einem vor dem Bahnhof abgestellten Fahrrad eine Lampe abmontierte und diese einsteckte. Unmittelbar im Anschluss an diese Tat zog er einen Bolzenschneider aus seiner Kleidung und machte sich am Schloss eines weiteren Rades zu schaffen. Der Dieb konnte festgenommen und der Polizeiwachen Düren zugeführt werden. Bei ihm handelt es sich um einen 45 Jahre alten Mann, der sich ohne festen Wohnsitz in Düren aufhält und bei Polizei und Justiz bereits wegen gleichgelagerter Straftaten bestens bekannt ist. So erhielt er zuletzt vor wenigen Wochen eine Bewährungsstrafe, nachdem ihm zahlreiche Diebstähle zur Last gelegt und nachgewiesen werden konnten. Nach der heutigen Festnahme wird er erneut einem Haftrichter vorgeführt.

Im Bereich der Bekämpfung von Unfallursachen führten die Kontrollen motorisierter Verkehrsteilnehmer zu zahlreichen Maßnahmen. Insgesamt 70 Verstöße unterschiedlichster Art wurden am heutigen Tag geahndet. Hiervon betroffen waren unter anderem 13 Autofahrer, die verbotswidrig während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzten. Mangelhafte Ladungssicherung musste in fünf Fällen zur Anzeige gebracht werden, ganze 31 Mal wurden Verstöße gegen die Anschnallpflicht festgestellt, und sieben Fahrzeugführer saßen am Steuer, obwohl sie nicht oder nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind. Unter ihnen befand sich ein französischer Staatsbürger, der eine Geldstrafe in Höhe von 375 Euro einschließlich Verwaltungskosten direkt vor Ort bei den Beamten begleichen musste, um seine Heimreise antreten zu dürfen – natürlich nicht als Fahrzeugführer.

Zwei weitere Autofahrer waren aus anderen Gründen nicht befugt, im öffentlichen Verkehrsraum ein Kraftfahrzeug zu führen: sie standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Für einen 41 Jahre alten Mann aus Linnich und einen 45-jährigen Jülicher endete die Fahrt somit an der jeweiligen Kontrollstelle. Ihnen wurde in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt wurde ihnen ausdrücklich untersagt.

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