Dortmund

POL-DO: Zeugenaufruf nach gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr: Rollerfahrer und Sozius sind aktuell noch flüchtig

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0903

Die Polizei Dortmund sucht nach einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr auf der Kreuzung Kleybredde/Friedrich-Schröder-Straße in Dortmund am Mittwochmittag (20. September) um 11:50 Uhr jetzt Zeugen. Bei der Tat ist eine Polizeibeamtin leicht verletzt und nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Die Beamtin führte zu diesem Zeitpunkt eine Fahrradausbildung mit Kindern im Rahmen der Verkehrsunfallprävention durch. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr der Roller zu schnell, weshalb sie ihn anhalten wollte. Der Rollerfahrer missachtete die Anhaltezeichen mutmaßlich und erfasste die Beamtin frontal. Weitergehende Ermittlungen zur Unfallursache und zum Unfallhergang dauern an.

Der Rollerfahrer und sein Sozius flüchteten vom Unfallort und sind noch nicht gefasst. Bei der Fahndung wurden der Roller und zwei Helme gefunden. Diese Gegenstände werden kriminaltechnisch auf Spuren untersucht.

Die Polizei Dortmund fragt nun mögliche Zeugen: Wer hat den Unfallhergang oder möglicherweise die Flucht der beiden Männer auf dem Roller gesehen und kann Angaben dazu machen? Auch Personen, mit denen der Fahrer und sein Sozius etwa über den Vorfall gesprochen haben könnten, sind aufgerufen, ihre Erkenntnisse mitzuteilen. Hinweisgeber melden sich bitte bei der Polizeiwache Lütgendortmund unter 0231/132-2621.

Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen ist eine der Hauptaufgaben der der Verkehrsunfallprävention in der Direktion Verkehr. Daher führen die Kolleginnen und Kollegen regelmäßig gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern verschiedene Übungen durch und nehmen in diesem Rahmen auch am fließenden Straßenverkehr teil. Eine vorausschauende und vorsichtige Fahrweise ist insbesondere in diesem Kontext und in diesen konkreten Situationen besonders wichtig, damit die Kinder und Jugendlichen ein gutes Vorbild haben und damit stets die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet ist.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund

Felix Groß

Telefon: 0231/132-1024

E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de

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