Dortmund

POL-DO: Verfolgungsfahrt endet auf dem Acker

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0421

Ein Autofahrer hat sich Sonntagfrüh (10.4.) eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Der offenbar unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehende Mann landete schlussendlich samt Auto und zwei Insassen auf einem Acker nahe der Werimboldstraße in Dortmund.

Polizisten entdeckten gegen 5.55 Uhr einen Autofahrer, der augenscheinlich schneller als erlaubt auf der Stahlwerkstraße unterwegs war. Als die Beamten den Mann am Steuer kontrollieren wollten und ihm polizeiliche Anhaltezeichen gaben, beschleunigte der seinen Wagen. Polizeibeamte verfolgten das fliehende Auto über die Brackeler Straße, Flughafenstraße, Kurler Straße bis über die Werimboldstraße. Hier bog der Autofahrer mit einem waghalsigen Manöver in einen Feldweg ein. Nach kurzer Zeit verlor er die Kontrolle über den Pkw und rollte auf einen Acker.

Die Polizisten beobachteten noch, wie der Fahrzeugführer vom Steuer aus über den Beifahrer neben ihm kletterte und davon rannte. Nach kurzer Verfolgung zu Fuß stellte eine Polizeistreife den 20-jährigen Dortmunder. Weitere Beamte stellten gleichzeitig die beiden weiteren Insassen des Pkw (zwei Dortmunder, 28 und 15 Jahre).

Bei einer Durchsuchung der drei Insassen und des Autos entdeckten die Polizistinnen und Polizisten mehrere Mobiltelefone und stellten diese sicher. Der Pkw wurde in jüngster Vergangenheit regelmäßig genutzt, um Straftaten begehen zu können – die Beamten stellten auch diesen sicher.

Wegen der positiven Schnelltests auf Alkohol- und Drogenkonsum beim Fahrer des Wagens erfolgte eine ärztliche Blutprobenentnahme. Die Ermittlungen dauern an.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund

Amanda Nottenkemper

Telefon: 0231-132-1022

E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de

https://dortmund.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!