Dortmund

POL-DO: Ein Leichtverletzter nach Auffahrunfall auf der A 44 – Gefangenentransporter der JVA Hamm beteiligt

Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0527

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch (10.5.) auf der A 44 in Höhe der dortigen Rast- und Tankanlage Haarstrang Nord ist eine Person leicht verletzt worden.

Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein 25-Jähriger aus Kassel gegen 08.30 Uhr mit seinem Pkw auf der A 44 in Richtung Dortmund. Etwa in Höhe der Rast- und Tankanlage Haarstrang Nord musste er sein Fahrzeug staubedingt bis zum Stillstand abbremsen. Dies übersah aus bislang ungeklärter Ursache ein dahinter fahrender 39-Jähriger aus Ahnatal mit seinem VW. Beinahe ungebremst fuhr er in das Heck des vor ihm befindlichen Porsches. Durch den Aufprall wurde dieser auf einen unmittelbar vor ihm stehenden Gefangenentransporter der JVA Hamm geschoben. In diesem befand sich zu diesem Zeitpunkt ein Gefangener. Dieser blieb unverletzt, ebenso wie der 35-jährige Fahrer und der 47-Jährige Beifahrer.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw des 39-Jährigen im Anschluss auf die Zufahrt zur Rast- und Tankanlage geschleudert, wo sich zu diesem Zeitpunkt der geparkte Sattelzug eines 24-Jährigen aus der Ukraine befand. Das Auto verkeilte sich unter dem Heck des Lkw und kam zum Stillstand.

Der 39-jährige Fahrer verletzte sich dabei glücklicherweise nur leicht. Der 24-jährige Fahrer des Sattelzuges schlief zum Unfallzeitpunkt im Führerhaus seines Lkw und blieb unverletzt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 79.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste ein Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn gesperrt werden. Gegen 09.10 Uhr konnte die Fahrbahn wieder komplett freigegeben werden.

Da das Parken auf der Autobahn eine Ordnungswidrigkeit darstellt, wurde vom Fahrer des Sattelzuges vor Ort eine Sicherheitsleistung erhoben.

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