Bochum

POL-BO: Gemeinsame Schwerpunktkontrolle: Polizei und Ordnungspartner gehen gegen Verkehrssünder vor

Witten (ots)

Gemeinsame Aktion gegen Verkehrssünder: Im Rahmen einer Schwerpunktkontrolle hat die Polizei am Dienstag, 14. Juni, zusammen mit ihren Netzwerkpartnern zahlreiche Verkehrsverstöße in Witten geahndet. Unter anderem beanstandeten die Beamtinnen und Beamten mehrere Gefahrgut-Transporte; ein Auto legten sie wegen schleifender Reifen still.

Wer zu schnell fährt, riskiert schlimme Unfälle und bringt damit sich und andere in Gefahr. Deshalb richteten die Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei mit Unterstützung der Einsatzhundertschaft mehrere wechselnde Geschwindigkeitsmessstellen im Wittener Stadtgebiet ein. 63 Verkehrsteilnehmer waren zu schnell, ein Rollerfahrer war ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs und ein Auto musste aufgrund technischer Mängel abgeschleppt werden, da unter anderem die Reifen beim Einschlagen des Lenkers in den Radkästen schleiften.

Die Polizei kontrollierte außerdem den Güter- und Schwerlastverkehr. Speziell geschulte Beamtinnen und Beamte nahmen im Laufe des Tages zahlreiche Gewerbefahrzeuge in den Blick. Unterstützt wurden sie dabei von Vertretern der Stadt Witten, des Zolls sowie des Bundesamtes für Güterverkehr.

Die Polizeibeamten ahndeten fünf Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten. Zwei Fahrer fielen wegen mangelnder Ladungssicherung auf – sie konnten ihre Fahrt nach entsprechender Nachsicherung fortsetzen. Vier Fahrer waren mit nicht ausreichend gesichertem Gefahrgut unterwegs, ein Lastwagen war zu hoch beladen. Zudem entdeckten die Polizisten bei einem Fahrzeug technische Mängel.

Die Mitarbeiter des Zolls wurden in zwei Fällen wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen den Mindestlohn tätig, außerdem zweimal wegen vorenthaltener Sozialabgaben und einmal wegen der Verletzung der Aufzeichnungspflicht.

Mit den konzentrierten Maßnahmen geht die Polizei konsequent gegen Verkehrssünder vor und wirbt für Umsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Jeder Unfall ist einer zu viel – aus diesem Grund werden Schwerpunktaktionen auch in Zukunft fortgesetzt.

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