Bielefeld (ots) – AR/ Bielefeld / BAB OWL – Die Polizei Bielefeld führte am Mittwoch, 05.04.2017, im Rahmen einer bundesweiten Aktion zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen, einen Fahndungs- und Kontrolleinsatz in der Zeit von 16:00 – 24:00 Uhr durch. Hierzu wurden besonders Autobahnen und Bundesstraßen mit Anbindung an die sogenannte E 30, „West-Ost Route“, ins Visier genommen. Ziel war es u.a. durch eine Erhöhung des Fahndungs- und Kontrolldrucks auf mobile Täter Erkenntnisse über Täterstrukturen zu gewinnen, aber zugleich auch Verkehrsverstöße zu verfolgen.
Hierzu wurden an sieben Kontrollstellen im Stadtgebiet und auf den Autobahnen A2 und A 33, sowie bei mobilen Kontrollen insgesamt 2287 Fahrzeuge und 359 Personen überprüft.
Die Beamten stellten diverse Verstöße gegen Straßenverkehrsvorschriften fest, die mit Verwarnungsgeldern und Anzeigen geahndet wurden. Im Einzelnen wurden 218 Verkehrsordnungswidrigkeiten u.a. 172 Geschwindigkeitsübertretungen, 12 Handyverstöße, Verstöße gegen Sozialvorschriften, festgestellt. Es kam zu 4 Verkehrsstrafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, vier Fahrer standen und dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein 31-jähriger Fahrer aus Hamburg leistete hierbei Widerstand und beleidigte die Beamten. Auch dieses wurde zur Anzeige gebracht. Zwei Fahrzeuge mussten sichergestellt werden, da die Betriebserlaubnis erloschen war. Bei den Kontrollen wurden weiterhin zwei Personen überprüft, gegen die Haftbefehle vorlagen.
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