Bielefeld (ots) – MK / Bielefeld / Paderborn / A 33 – Die Bielefelder Autobahnpolizei hat am Mittwoch, 07.06.2017, einen Autofahrer gestoppt, der die Baustelle auf der A 33 in Höhe Paderborn Zentrum durchfuhr, als gäbe es überhaupt keine Geschwindigkeitsbegrenzung.

Zur Überwachung der Geschwindigkeit waren die Beamten mit einem zivilen Messfahrzeug in dem Baustellenbereich unterwegs. Innerhalb des Engpasses ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h reduziert. Die Autobahnpolizisten wurden auf einen Mercedes aufmerksam und setzten sich zur Feststellung der gefahrenen Geschwindigkeit hinter den Pkw. Bei der anschließenden Kontrolle warfen sie dem 41-jähriger Fahrer aus Baunatal vor, mit 164 km/h durch die Baustelle gefahren zu sein. Von den gemessenen 173 km/h hatten sie bereits eine Messtoleranz von 9 km/h abgezogen. Den 41-Jährigen erwartet ein Bußgeld von 600 Euro, 2 Punkte im Flensburger Verkehrsregister und 3 Monate Fahrverbot.

Die Autobahnpolizei ist dauerhaft mit Geschwindigkeitsmessungen auf den temporeduzierten Autobahnabschnitten in Ostwestfalen unterwegs und wird weiterhin ein Augenmerk auf die Baustellenbereiche haben.

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