Winterberg (ots)
Am vergangenen Sonntag (28.09.2025) führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis in Winterberg gezielte Geschwindigkeitskontrollen durch.
Das Ergebnis ist alarmierend: Insgesamt wurden 259 Verstöße festgestellt – und das in einem Bereich, in dem eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt.
In 173 Fällen wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, in 86 Fällen mussten die Beamtinnen und Beamten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige fertigen. Sechs Fahrzeugführende waren so schnell unterwegs, dass sie nun mit einem Fahrverbot rechnen müssen.
Die beiden höchsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden durch einen Motorradfahrer und einen Autofahrer begangen. Beide wurden mit 104 km/h (nach Abzug der Toleranz) gemessen – mehr als das Doppelte der erlaubten Geschwindigkeit.
„Wer mit derart hohen Geschwindigkeiten unterwegs ist, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmende in höchstem Maße“, mahnt Polizeirat Victor Ocansey, Direktionsleiter Verkehr der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis. „Geschwindigkeit bleibt die Todesursache Nummer eins im Straßenverkehr. Solche Ergebnisse zeigen leider, wie wichtig regelmäßige und konsequente Kontrollen sind, um die Sicherheit auf unseren Straßen bestmöglich zu fördern.“
Die Polizei im Hochsauerlandkreis kündigt an, auch weiterhin im gesamten Kreisgebiet gezielte Geschwindigkeitsüberwachungen durchzuführen. Ziel ist es, die Zahl schwerer Verkehrsunfälle zu reduzieren und die Verkehrssicherheit nachhaltig zu stärken. Die Polizei appelliert daher an alle Verkehrsteilnehmenden: Fahren Sie mit angepasster Geschwindigkeit – Ankommen ist wichtiger als Umkommen!
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