Einsatzbild der Feuerwehr, Quelle: Feuerwehr Ratingen
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PDF – 87 kB Mettmann (ots) – Wie die Feuerwehr Ratingen bereits mit eigenen, bebilderten Pressemitteilungen / ots (als PDF in Anlage) vom heutigen Tage berichtete, kam es am Donnerstagmorgen des 19.07.2018, gegen 06.30 Uhr zu einem Wohnungsbrand im Souterrain eines Wohnhauses am Nelly-Sachs-Weg im Ratinger Ortsteil Homberg. Nachbarn hatten Brandgeruch und eine Rauchentwicklung bemerkt, den Mieter der betroffenen Wohnung informiert sowie den Notruf veranlasst.
Beim Eintreffen erster Einsatzkräfte stellte die Feuerwehr erhebliche Rauchentwicklung aus der Souterrainwohnung fest. Der 40-jährige Mieter der Wohnung wurde aus dem Rauch geholt, vom Rettungsdienst versorgt und mit Verdacht auf eine schwere Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gefahren, wo der Verletzte stationär verblieb.
Alle Zugänge zur Brandwohnung, durch die Wohnungstüre oder durch Fenster, waren durch diverse Gegenstände und Müll komplett verstellt. Die Fenster der Kellerwohnung konnten zudem nur über Lichtschächte erreicht werden. Der in der Wohnung liegende Brandherd war daher kaum zugänglich. Zur Verbesserung der Zugänglichkeit musste die Wohnung erst unter hohem Zeit-, Material und Personalaufwand entrümpelt werden. Die erfolgreichen Löscharbeiten konnten daher erst gegen 08.00 Uhr endgültig beendet werden.
Die Ermittlungen der Polizei zur aktuell noch ungeklärten Brandursache gestalten sich ähnlich problemhaft, wie die Löscharbeiten der Feuerwehr, da der schwer verletzte Bewohner der Wohnung nicht befragt werden kann und das vorgefundene Chaos in und vor dem Brandort eine Spurensicherung und -bewertung des Brandgeschehens erheblich erschwert. Darum dauern die polizeilichen Ermittlungen auch weiterhin noch an. Der durch Feuer, Rauch, Ruß und Löschwasser entstandene Sachschaden, der sich nahezu ausschließlich auf die betroffene Souterrainwohnung beschränkt, beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 45.000,- Euro.
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