Kreis Mettmann

POL-ME: Wohnhausbrand durch Brandstiftung – Velbert – 1809112

Einsatzbild der Feuerwehr Velbert vom Brandort (Bild 3) / Quelle: Feuerwehr Velbert

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PDF – 144 kB Mettmann (ots) – Wie die Feuerwehr Velbert bereits am Einsatztag zeitnah mit eigener Pressemitteilung / ots (als PDF in Anlage) berichtete, kam es am Sonntagabend des 23.09.2018, um 18.44 Uhr, zu einer Brandmeldung von der Straße Am Bertram im Velberter Ortsteil Langenberg. Beim Eintreffen erster Einsatzkräfte brannte dort ein verlassen, leer- und freistehendes Einfamilienhaus bereits in voller Ausdehnung. In Zusammenarbeit von Feuerwehreinheiten aus Velbert-Mitte, Langenberg und Neviges, unterstützt durch Landwirte, die mit ihren Gülleanhängern große Mengen Löschwasser zu der in einem Wald abseits gelegenen Einsatzstelle beförderten, konnte das Feuer schließlich nach mehreren Stunden Arbeit erfolgreich gelöscht werden. Dennoch wurde das zuvor bereits zum Teil marode wirkende, inzwischen einsturzgefährdete Gebäude vom Feuer nahezu komplett zerstört. Personenschaden war nicht zu beklagen.

Für die bis zum Tageswechsel andauernden Lösch- und Nachlöscharbeiten der Feuerwehr sperrte die Polizei die Hordtstraße und den Rommelsweg im Umfeld des Brandortes, um die Einsatzwege der Feuerwehr und Zufahrtswege für Löschwassertransporte frei zu machen. Hierdurch kam es nur zu geringfügigen Verkehrsstörungen im örtlichen Außenbereich. Nach dem Ende der Löscharbeiten wurde nur noch der unmittelbare Brandort von der Polizei abgesperrt und beschlagnahmt.

Am heutigen Montagmorgen des 24.09.2018 wurde der beschlagnahmte Brandort von Experten des Kommissariats 11 in Mettmann genauer untersucht. Danach kommen die Kriminalisten zu dem Ergebnis, dass das Feuer in dem stromlosen Gebäude mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch Brandstiftung entstand. Konkrete Hinweise auf den oder die Täter liegen aktuell noch nicht vor. Der entstandene Sachschaden am Brandobjekt kann auf Grund des bereits vor dem Brand schlechten Gebäudezustands nicht genau beziffert werden, beläuft sich nach vorsichtigen Schätzungen auf maximal 70.000,- Euro. Weitere Ermittlungen und Untersuchungen wurden veranlasst, ein Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit entgegen.

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