Kreis Mettmann

POL-ME: Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet – Kreis Mettmann – 2001133

23.01.2020 – 15:41

Polizei Mettmann

Mettmann (ots)

Beinahe täglich finden Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort („Flucht“) liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten. Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.

In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende ungeklärte Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:

— Wülfrath — Am Freitag (17. Januar 2020), in der Zeit von 09 Uhr bis 16 Uhr, parkte der Fahrer eines schwarzen VW Transporters seinen Wagen auf einem öffentlichen Parkplatz an der Straße Am Diek, in Höhe der Hausnummer 1, in Wülfrath. Danach stellte er Beschädigungen am vorderen rechten Stoßfänger fest. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Wülfrath, Telefon 02058 / 9200-6180, jederzeit entgegen.

— Langenfeld — Am Mittwoch, dem 22.01.2020, in der Zeit zwischen 07.10 Uhr und 18.30 Uhr, parkte ein roter PKW Mazda CX-3 am S-Bahnhof Langenfeld auf dem Pendler-Parkplatz an der Katzbergstraße. In dieser Zeit wurde der rote SUV, von einem bislang noch unbekannten anderen Fahrzeug, im Bereich des vorderen, lackierten Stoßfängers angefahren und beschädigt. Obwohl dabei allein am Mazda ein geschätzter Karosserie- und Lackschaden in Höhe von 1.000,- Euro entstand, entfernte sich der Verantwortliche dennoch ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Er oder sie beging Unfallflucht und wird nun als Beschuldigte oder Beschuldigter einer Verkehrsstraftat von der Polizei gesucht.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.

— Hinweise und Tipps der Polizei — Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:

– Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten

Polizeidienststelle (auch über Notruf 110). – Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort. – Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren.

Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die

polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn

möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen

Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich

sind. – Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben

Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf. – Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum

flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die

Polizei weiter – nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der

Polizei Erfolg versprechend. – Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie

bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei

möglichst viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug

(Kennzeichen, Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere

Merkmale), zur Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter,

verbunden mit ihren eigenen Personalien und Erreichbarkeiten. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann

– Polizeipressestelle –

Adalbert-Bach-Platz 1

40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010

Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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