Kreis Mettmann

POL-ME: Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet – Kreis Mettmann – 1910103

22.10.2019 – 15:30

Polizei Mettmann

Mettmann (ots)

Beinahe täglich finden Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort („Flucht“) liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten. Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.

In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende ungeklärte Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:

— Ratingen — Am Freitag (18. Oktober 2019), in der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr, parkte die Halterin eines braunen Renault Twingos ihren Wagen an der Zieglerstraße, in Höhe der Hausnummer 5, in Ratingen. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie erhebliche Lackschäden im linken Frontbereich. Neben ihrem Auto fand sie eine Radkappe der Marke Fiat, welche vermutlich zu dem flüchtigen Unfallverursacher gehört, welcher sich vom Unfallort entfernte, ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen.

— Langenfeld — Am Montag (21. Oktober 2019), gegen 14:15 Uhr, war eine Fußgängerin auf der Düsseldorfer Straße in Richtung Kölner Straße unterwegs. Auf Höhe der Brandsacker Straße wartete sie an einer rot anzeigenden Ampel, als ihr ein Fahrradfahrer aus Richtung Kölner Straße entgegen kam und mit seinem Lenkrad mit ihr zusammenstieß. Dabei fiel die Frau zu Boden und verletzte sich leicht. Der Fahrradfahrer hielt an und erkundigte sich bei der Frau nach ihrem Wohlergehen, flüchtete jedoch Richtung Brandsacker Straße, als sie ihn nach seinen Personalien fragte. Die Frau konnte den Fahrradfahrer wie folgt beschreiben:

– älterer Herr

– schlanke und hohe Statur

– graue Haare an der Seite

– bekleidet mit einer hellen Mütze Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon

02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.

— Hinweise und Tipps der Polizei — Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:

– Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten

Polizeidienststelle (auch über Notruf 110). – Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort. – Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren.

Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die

polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn

möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen

Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich

sind. – Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben

Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf. – Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum

flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die

Polizei weiter – nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der

Polizei Erfolg versprechend. – Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie

bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei

möglichst viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug

(Kennzeichen, Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere

Merkmale), zur Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter,

verbunden mit ihren eigenen Personalien und Erreichbarkeiten. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann

– Polizeipressestelle –

Adalbert-Bach-Platz 1

40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010

Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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