Kreis Mettmann

POL-ME: Großer Einsatz der Polizei: Schwerpunktmäßige Verkehrskontrollen in vier Städten – Kreis Mettmann – 2305085

Mettmann (ots)

Zum Schutz von Radfahrenden und sowie Fußgängerinnen und Fußgängern hat die Polizei am Donnerstag (25. Mai 2023) in Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein schwerpunktmäßige Verkehrskontrollen durchgeführt und dabei zahlreiche Verwarngelder gegen Autofahrerinnen und Autofahrer, aber auch gegen Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger aussprechen müssen.

Im Einsatzzeitraum zwischen 7:30 Uhr und 14 Uhr stellten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten insgesamt 110 Verkehrsverstöße fest. 48 davon richteten sich gegen Radfahrende oder Fußgängerinnen und Fußgänger, 62 gegen Autofahrende.

Das sind die Ergebnisse im Einzelnen:

In Ratingen mussten die Beamten insgesamt 16 Verstöße von Radfahrerinnen und Radfahrern ahnden, insbesondere, weil diese nicht die als nutzungspflichtig ausgewiesenen Radwege genutzt hatten oder unerlaubt in der Fußgängerzone geradelt waren. 15 Verstöße gingen auf die Konten von Autofahrern, insbesondere, weil diese ihren Abbiegevorgang nicht ordnungsgemäß durchgeführt hatten.

In Hilden musste die Polizei 39 Verstöße ahnden – 18 davon gegen Autofahrerinnen und Autofahrer, die durch ihr Fahrverhalten Radfahrer behindert haben, unter anderem, weil sie über Radwege gefahren waren. Die übrigen 21 Verkehrsverstöße wurden von Radfahrerinnen und Radfahrern begangen, unter anderem, weil sie verbotenerweise Verkehrsflächen genutzt hatten. Zudem zog die Polizei in Hilden gegen 8:30 Uhr einen 27-jährigen Kölner in einem Mercedes Vito an der Baustraße aus dem Verkehr, der zuvor ein Verkehrszeichen missachtet hatte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Führerschein des Mannes bereits im November 2022 entzogen worden und zur Sicherstellung ausgeschrieben worden war. Doch damit nicht genug: Im Fahrzeug stellten die Beamten auch noch Drogen (Cannabis) sicher – woraufhin die Beamten einen Drogenschnelltest bei dem Mann durchführten, welcher positiv auf Cannabis und Kokain verlief. Der Führerschein des Mannes wurde daraufhin sichergestellt und sein Auto vor Ort geparkt. Gegen ihn wurde entsprechende Verfahren eingeleitet.

In Langenfeld und Monheim am Rhein zählte die Polizei 40 Verstöße – elf von Radfahrerinnen und Radfahrern und die übrigen 29 von Autofahrenden. Auch hier kam es zu Verstößen beim Abbiegen durch Autofahrer sowie durch das Missachten von Vorfahrtsregeln. Gleich acht Radfahrer wurden mit dem Handy am Lenker erwischt, was entsprechend konsequent geahndet wurde.

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