Symbolbild: Polizeiliches Alkoholtestgerät zeigte 1,0 mg/l (2,0 Promille)
Mettmann (ots) – Am Montagabend des 04.06.2018, gegen 20.45 Uhr, bemerkte eine Streifenwagenbesatzung der Velberter Polizei einen Mofa-Fahrer, der die innerörtliche Friedrich-Ebert-Straße in Velbert-Mitte in Fahrtrichtung Innenstadt befuhr. Auffällig wurde er den Beamten zunächst, weil er mit dauerhaft eingeschaltetem linkem Blinker und dabei in deutlicher unsicherer Fahrweise sowie erkennbaren Schlangenlinien fuhr. Noch bevor der Zweiradfahrer jedoch gestoppt werden konnte, missachtete dieser zudem in Höhe der Parkhausausfahrt eines großen Warenhauses die Rotlicht zeigende Ampel seiner Fahrtrichtung. Ein PKW-Fahrer, der die Ausfahrt gerade bei Grünlicht verlassen wollte, konnte einen folgenschweren Unfall reaktionsschnell verhindern.
Als der Mofa-Fahrer nach diesem Vorfall angehalten und kontrolliert wurde, stellte sich sehr schnell heraus, dass der 49-jährige Zweiradfahrer aus Velbert deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,0 Promille (1,0 mg/l). Die Velberter Polizei leitete deshalb ein Strafverfahren gegen den betrunkenen Mofa-Fahrer ein. Zur Beweisführung wurde die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt. Bis zu seiner vollständigen Ausnüchterung wurde dem Beschuldigten jedes weitere Führen von Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr ausdrücklich untersagt. Folglich durfte der 49-Jährige seinen Heimweg, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, zu Fuß und ohne Mofa antreten.
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