Märkischer Kreis

POL-MK: Einbruch in Crêpesstand/Kaffeeautomat in Firma aufgebrochen/Einbruch in Fahrradgeschäft/“Hallo Mama/Papa…“-Betrug erfolgreich

Iserlohn (ots)

Ein Zeuge beobachtete am frühen Sonntagmorgen, gegen 03:20 Uhr, wie ein Mann mehrere Gegenstände aus einer Holzhütte eines Crêpesstands in der unteren Wermingser Straße transportierte. Die alarmierten Polizeibeamten trafen den Tatverdächtigen, einen 42-jährigen Iserlohner, noch am Stand an. Nach ersten Erkenntnissen versuchte der Mann mehrere Gläser Nussnougatcreme und Glühwein zu stehlen. Der 42-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wird wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt. (schl)

Zwischen Freitagabend, 22:30 Uhr und Sonntagabend, 21:30 Uhr, brach ein unbekannter Täter den Kaffeeautomaten im Aufenthaltsraum einer Firma in der Teichstraße auf. Wie der Täter ins Innere der Firma gelangte, ist derzeit nicht bekannt. Der Täter entwendete nach derzeitigem Kenntnisstand die Geldkassette des Automaten. (schl)

Im Rahmen der Streife stellten Polizeibeamten am Sonntagmorgen, gegen 02:40 Uhr, eine gesprungene Schaufensterscheibe eines Fahrradgeschäfts an der Raiffeisenstraße fest. Ein Pedelec hing bereits halb aus dem Loch der Fensterscheibe heraus. Der Täter scheiterte offenbar beim Versuch es zu entwenden. Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen nimmt die Polizeiwache in Iserlohn unter 02371/9199-0 entgegen. (schl)

Mit der „Hallo Mama/Papa…“ Betrugsmasche waren Betrüger erneut erfolgreich. Ein 56-Jähriger erhielt am Freitag eine entsprechende Nachricht seiner angeblichen Tochter. Diese teilte mit, dass sie eine neue Telefonnummer habe, da ihr Telefon defekt sei. Nach einigen gewechselten Nachrichten mit der falschen Tochter, bat diese um zwei Überweisungen. Der 56-Jährige kam der Bitte nach. Erst später stellte er den Betrug fest und informierte die Polizei. Die Polizei rät: Übernehmen Sie keine fremde Nummer sofort in die Kontaktliste. Weitere Nachrichten führen so schnell zu einer Vertrauensbasis, die durch Betrügerinnen und Betrüger ausgenutzt werden kann. Überprüfen Sie in so einem Fall die Identität des Absenders. Vergewissern Sie sich bei Ihrer/Ihrem Angehörigen/Freundin/Freund unter den zuvor bekannten Erreichbarkeiten. Fragen Sie, ob von dort tatsächlich eine entsprechende Nachricht geschrieben wurde. Seien Sie misstrauisch, sobald Sie jemand über Messenger-Dienste auffordert, Geld zu zahlen. (schl)

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