Kreis Recklinghausen

POL-RE: Recklinghausen/Marl: Ein Ort der Lebensfreude – Der Vestische Polizeichor hat dem Hof Feuler 800 Euro gespendet

13.02.2019 – 14:55

Polizeipräsidium Recklinghausen

Recklinghausen (ots)

Barbara Lau ist glücklich. Die Leiterin des Therapiezentrums Hof Feuler in Marl hat von Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen, Klaus-Dieter Grose (Vorsitzender Vestischer Polizeichor Recklinghausen) und von Rotraut Wehmeyer (1. Kassiererin Vestischer Polizeichor Recklinghausen) einen Scheck in Höhe von 800 Euro erhalten.

Die Summe kam während des vergangenen Weihnachtskonzertes am 23. Dezember 2018 in der vollbesetzten Gustav-Adolf-Kirche zusammen. Mit den Gästen Jay Jung-Hoon Wang (Klavier), Lejla Seifried (Sopran), Katharina Fulda (Alt), Ilja Aksionov (Tenor) und Johannes Wedekind (Bass) verbreiteten die Sängerinnen und Sänger des Vestischen Polizeichores weihnachtliche Stimmung. Dass die Mitglieder auch dieses Mal den Erlös wieder für einen guten Zweck spenden würden, stand außer Frage. Aber an wen? „Wir besuchten den Hof Feuler und wir waren uns innerhalb von Sekunden einig, dass wir das Geld in diesem Jahr dem Therapiezentrum zugutekommen lassen“, sagt Klaus-Dieter Grose.

Für Barbara Lau ist die Spende ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk. Das Geld fließt in das Angebot des Feuler Hofs, der jede Woche rund 320 Menschen mit körperlicher, geistiger oder seelischer Beeinträchtigung kostenlose Reittherapien ermöglicht. Die Krankenkassen zahlen laut Barbara Lau nicht für die Therapie. Um den Betrieb aufrechterhalten zu können, braucht sie jährlich rund 150.000 Euro an Spendengeldern. „Wir bekommen auch keine Zuschüsse, müssen jedoch unter anderem 14 Therapeuten bezahlen und 21 Pferde unterhalten“, sagt Barbara Lau. 80 ehrenamtliche Helfer unterstützen die Leiterin zusätzlich bei der täglichen Arbeit.

Was Barbara Lau mit allen Helfern täglich leistet, beeindruckt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen: „Das Therapiezentrum ist ein Ort, an dem Lebensfreude spürbar und sichtbar wird. Was Frau Lau und alle Helfer den Patienten und ihren Angehörigen geben, geht über das therapeutische Reiten hinaus: es sind Kraft und Gemeinschaft.“

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