Geldern / Krefeld (ots) – In dem Fall des bei einer Schussabgabe in Geldern verletzten
22-Jährigen gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse. In einer
gemeinsamen Pressemitteilung hatten die Krefelder und Klever
Strafverfolgungsbehörden am 13. Mai 2018 über den Fall berichtet.
(Siehe Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50667/3942174.)
Neuesten Ermittlungen zu Folge hatten sich Täter und Opfer in der
Nacht zum 13. Mai 2018 in der Wohnung des Mehrfamilienhauses an der
Wichardstraße in Geldern verabredet, um einen Handyverkauf
abzuschließen. Der vermeintliche Handykäufer erschien gegen 2 Uhr in
Begleitung von drei weiteren Männern an dem Mehrfamilienhaus und
klingelte. Der Vater des späteren Opfers öffnete daraufhin die
Wohnungstür.
Sein 22-jähriger Sohn kam kurze Zeit später hinzu, als er hörte, dass
es im Rahmen des Verkaufsgeschäfts zu Unstimmigkeiten kam. Es folgte
eine körperliche Auseinandersetzung zwischen den Männern, in dessen
Folge gab einer der Männer einen Schuss ab, der den 22-Jährigen
schwer verletzte. Lebensgefahr konnte zu diesem Zeitpunkt nicht
ausgeschlossen werden.
Er wurde noch in der Nacht notoperiert – mittlerweile hat sich der
Gesundheitszustand des Opfers jedoch stabilisiert. Er wird derzeit
von Beamten der Krefelder Mordkommission befragt. Der Täter ist
weiterhin flüchtig. Die Ermittlungen sowie die Fahndung dauern an.
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