Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 26.07.2018 – 01.08.2018 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 23 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.870 Fahrzeuge fest, dass 9 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 7 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 978 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 163 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 815 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
– keine Messung – außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit
gemessenen 106 km/h in Isselburg – Dwarsefeld Verkehrsdienst Gruppe Nord:
– innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 69 km/h in
Ahaus auf der Wessumer Straße – außerorts bei max. zulässigen 70 km/h
mit gemessenen 124 km/h in Legden auf der L 574 Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
http://www.polizei.nrw.de/borken/
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