Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 10.05.2018 – 16.05.2018 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 28 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 20.376 Fahrzeuge fest, dass 10 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 23 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.053 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 311 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.742 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
– innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 90 km/h in
Bocholt auf der Hamalandstraße – außerorts bei max. zulässigen 100
km/h mit gemessenen 161 km/h in Bocholt auf der B 473 Verkehrsdienst Gruppe Nord:
– keine Messung – außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit
gemessenen 160 km/h in Vreden auf der K 18 – außerorts bei max.
zulässigen 70 km/h mit gemessenen 129 km/h in Heek auf der B 70 Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
http://www.polizei.nrw.de/borken/
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